Karneval der Tiere im Okavangodelta
Ein wahres Tierkonzert hört man derzeit im Okavangodelta, eines der größten und tierreichsten Feuchtgebiete Afrikas. Gegen Ende und kurz nach der Regenzeit halten sich hier aufgrund des hohen Wasserstands besonders viele Tiere auf. Vor allem nachts, wenn die Umgebungsgeräusche wegfallen, klingt es fast wie im berühmten Werk „Karneval der Tiere“ des französischen Komponisten Camille Saint-Saëns. Das Brüllen der Löwen, das markante Krächzen der Reiher oder das Schnauben der Büffel, es sind die Töne aus der Wildnis, die Safariurlauber unvergessen bleiben.
Ein erfahrener Guide kann aus den Geräuschen hören, wie weit die Tiere entfernt sind, wie ihre Stimmung ist und was sie tun. Er kann die verschiedenen Tonhöhen und den Rhythmus ihrer Laute aber nicht nur interpretieren, sondern auch oft imitieren. Das hilft ihm, auf Pirschfahrten mit den Tieren zu kommunizieren und sie aus dem Versteck zu locken. Aber Achtung: Das Imitieren von Tierstimmen ist nur etwas für Profis. In keinem Fall sollten Laien selbst Tiere nachahmen. Schließlich weiß man nicht, was man ihnen genau sagt.
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