Kleidung für Safari-Reisen – Tipps einer Designerin aus Botswana
Hickman & Bousfield ist eine neue Marke für Safari-Bekleidung. Hinter ihr steht Designerin Caroline Hickman. Sie ist die Frau von Ralph Bousfield und wurde von ihm und der im botswanischen Busch getragenen Kleidung inspiriert. Ralph Bousfield betreibt als Inhaber von Uncharted Africa Safari unter anderem die Unterkünfte Jack’s Camp, San Camp, Camp Kalahari sowie Planet Baobab Rest Camp. Sie liegen alle im Makgadikgadi National Park in Botswana (Kalahari-Region).
5 Tipps von Caroline für einen praktisch-schicken Safari-Style:
1) Neutrale, gedeckte Farben
Die meisten Tiere mögen keine hellen Töne. Auch sind einzelne Farben unpraktisch, weil sie Tiere anlocken, so zum Beispiel Blau das Tsetse-Fliegen anzieht, die u.a. die Schlafkrankheit übertragen.
2) Layer-Look
Wer sich in Schichten kleidet, der ist zu jeder Tageszeit und bei jedem Wetter richtig angezogen. Lange, leichte Shirts helfen zudem, sich vor der starken Sonnenstrahlung zu schützen.
3) Baumwolle und Leinen
Das sind mit Abstand die besten Materialien auf Safari. Sie lassen sich leicht waschen, schauen auch nach häufigem Tragen sehr gut aus, sind atmungsaktiv und sind selbst dann noch schick, wenn sie Falten haben.
4) Hut mit breiter Krempe
Er ist ein Muss, nicht nur weil er bei jedem Wetter schützt. Er sieht auch einfach gut aus.
5) Weniger Style, aber dafür Komfort: der Sport-BH
Auf den ruckeligen Pirschfahrten ist er ein zwar nicht sichtbarer, aber umso angenehmerer Begleiter.
Übrigens: Weil Safari-Kleidung auch hierzulande seit ein paar Jahren der Renner ist und im Alltag getragen wird, lohnen sich Ausgaben mehrfach. Außerdem ist die Kleidung lange tragbar. Leinenhemden halten beispielsweise bis zu zehn Jahre. Für den Alltags-Style empfiehlt Caroline, die Safari-Kleidung mit modernem Street Style zu mischen.