16 Gäste in 9 Zelten (Berücksichtigt Einzelbelegungen)
Highlights
Sehr komfortables und großzügiges Camp im Herzen des Lower Zambezi National Park. Schöner Blick auf den offenen Sambesi. Geräumige Unterkünfte, besonders die Superior-Gästezelte.
Zentrale Einrichtungen
Unmittelbar am Sambesi gelegen, reetgedecktes Hauptgebäude mit stilvoller Lounge und Bar. In der oberen Etage ein Aussichtsbalkon, auch für privates Abendessen. Essbereich in einem benachbarten Gebäude. Kleine Bibliothek mit Lesebereich. Ein runder Pool seitlich versetzt mit Liegestühlen. Vor dem Camp wird morgens auf dem Rasen beim Feuer das Frühstück serviert.
Gästeunterkünfte
Es gibt drei verschiedene Gästezelttypen. Von der Aussicht unterscheiden sie sich darin, dass die Gästezelte I - VI direkt auf den Sambesi hinausschauen. Die Zelte VII- IX sind seitlich zum sandigen Chowe River orientiert, wo sich recht viel Wild aufhält. Die Pfade zum zentralliegenden Bereich verlaufen zum Schutz der Privatsphäre hinter den Zelten. Alle Zelte haben Holzböden, Luxus-Sessel, Makobaumwollbezogene, überdurschnittlich große Betten mit Moskitonetz und Deckenventilator. Über drei Stufen gelangt man auf eine private Veranda mit weiteren bequemen Sitzgelegenheiten. Die regulären Gästezelte verfügen über eine Wanne, Innen- und Außendusche, zwei Waschbecken, WC, sowie fließend Kalt und Warmwasser. Die Bäder befinden sich jeweils hinter dem Kpfende des Doppelbetts. In den Superior-Gästezelten VII und VIII sind die Bäder jeweils neben dem Hauptraum des Zeltes angeordnet, so dass ein großzügiger Raumeindruck und ein Gefühl von Luxus im Bad entstehen. Diese beiden Zelte liegen etwa dort, wo der kleine Chowe River in den Sambesi mündet. Hier hält sich mehr Wild auf und kann von der privaten Veranda beobachtet werden. Das Gästezelt IX ist die Honeymoonsuite. Sie liegt am weitesten entfernt vom zentralen Bereich und bietet ein Maximum an Privatsphäre. Hier liegt das Bad zwar außerhalb des Zeltes ist aber dennoch überdacht. Die große Veranda macht eher den Eindruck eins erweiterten Wohnzimmers. Ein Tagesbett und Sessel stehen bereit. Privates Abendessen unter den Sternen wird hier serviert.
Essen & Trinken
All Inclusive, Frühstück, Brunch, Afternoon Tea, 3-Gänge-Dinner. Zentral im Camp gelegener Essbereich mit Blick hinaus auf den Sambesi. Manche Mahlzeiten werden im Rahmen der Aktivitäten geboten. Es kann gemeinschaftlich, an einem romantisch gedeckten Tisch oder auch direkt am Ufer des Sambesi gespeist werden. Auf der "Barge", einem speziellen Boot wird gelegentlich Lunch oder Dinner für Paar und Kleingruppen serviert.
Safaris & Aktivitäten
Game Drives morgens und nachmittags, Sonnenuntergang- und Sundowner-Cruises. Es gibt auch Lunch Cruises, bei denen das Essen auf einem sehr stablilen Boot mit Sonnenschutz an ordentlichen Tischen serviert wird. Kanu-Safaris und geführte Wanderungen mit professioneller Führung sind immer möglich. Beliebt sind auch die Angelausflüge (Catch & Release).
Tiere
Die Tiervielfalt am Fluss enttäuscht keineswegs. Säugetiere, wie Löwen, Leoparden, Gnu, Zebra, Elefanten, Büffelherden und Wildhunde, sind hier zu Hause. Zahlreiche Wasservögel, King Fisher, Störche, Gände, Enten, Reiher.
Lage
Mittlerer Bereich des Lower Zambezi National Park, Sambia, direkt am Ufer des Sambesi. Nach Westen hin begrenzt der saisonal wasserführende Chowe River das Camp.
Anreise
Das Camp kann sowohl über den Royal Airstrip als auch über den und Jeki Airstrip erreicht werden. In einem Kleinflugzeug sind es 35 Minuten von Lusaka (British Airways, South African Airways, KLM, Emirates, Kenyan Airways, Air Namibia), 90 Minuten von Livingstone und 90 Minuten von Mfuwe zu reisen. Proflight bietet Liniendienste an, Charterflüge können ebenfalls organisiert werden. Von den beiden Airstrips ist es jeweil noch eine Fahrt von 30-45 Minuten im Motorboot auf dem Sambesi.
Kinder
Kinder ab 8 Jahren willkommen. Eltern müssen jedoch ihre Kinder jederzeit beaufsichtigen.
Gesundheit
Das Chiawa Camp ist in einem Malariagebiet gelegen. Es wird daher dringend empfohlen, vor Antritt der Reise mit Malariaprohylaxe zu beginnen.
Nachhaltigkeit
Initiativen wie Conservation Lower Zambezi streben die bestmögliche Erhaltung der Natur an. Wilderei soll bekämpft werden. Auf die Umwelterhaltung wird im Camp täglich geachtet. Die Stromversorgung läuft über ein „grünes“ Versorgungssystem.
Das Chiawa Camp ist ein überaus komfortables und großzügiges Camp im Herzen des Lower Zambezi National Park. Auffällig ist sein schönes reetgedecktes Zentralgebäude und seine drei großen "Superior"-Gästezelte. Das Chiawa Camp lässt sich sehr gut mit dem schlichteren Schwestercamp Old Mondoro kombinieren.
Zentrale Einrichtungen
Den ersten Eindruck vom Chiawa Camp werden die meisten Gäste vom Wasser bekommen. Das doppelstöckige Hauptgebäude liegt zentral im Camp und blickt auf den Rasen am Ufer und weiter auf den Sambesi hinaus. Hier befinden sich die Lounge mit bequemen Sesseln und einer schönen Auswahl an Bildbänden, die auf einem Coffee Table bereit liegen. Des Weiteren findet sich hier die Bar, wo abends Geschichten und Erlbenisse, oft auch Anglerlatein ausgetauscht werden. Dahinter gibt es eine Art Lesebereich mit einer großen Auswahl an Referenzliteratur. Über eine Wendeltreppe gelangt man zum Balkon in der oberen Etage, die einen schönen Blick auf den Fluss und Platz für 2 - 3 Personen z.B. zum Abendessen bietet. Nebenan gibt es ein weiteres Gebäude, das den Essbereich beherbergt. Hier werden vor Allem Lunch und Dinner serviert. Frühstück gibt es in der Regel am Lagerfeuer neben dem Flussufer. High Tea wird hingegen in der Lounge angeboten. Noch ein paar Schritte weiter gibt es einen von Steinplatten eingefassten, runden Swimming Pool.
Gästeunterkünfte
Zu den Gästezeltem gelangt man über sandige Fußwege unter den schattigen Bäumen auf der Westseite des Camps hindurch. Es gibt zunächst einmal die Zelte I - VI, die sich zwar "Standard" nennen, aber trotzdem sehr großzügig angelegt sind. Das Doppelbett beherrscht den Zeltinnenraum. Zum Sambesi hin tritt man über drei Stufen auf eine private Veranda hinaus, auf der eine paar Sessel und ein Sofa stehen. Das bad mit Wanne, Innen- und Außendusche, zwei Waschbecken, WC sowie fließend Kalt und Warmwasser liegt hinter dem Kopfende des Doppelbett. Die "Superior"-Gästezelte unterscheiden sich vor allem dadurch, dass das Bad seitlich im Zelt angeordnet ist. Dadurch gibt es mehr Platz im Schlaf- und Wohnbereich, und man hat im Bad schon eine Gefühl von Luxus. Außerdem liegen diese beiden Zelte schon am Ufer des kleinen Chowe River, in dessen offenem und sandigen Bett sich tagsüber allerlei Wild aufhält. Die abgeschieden Lage des letzten und größten Gästezeltes macht es zugleich zur Honeymoon-Suite. Hier ist das Deck so groß, dass es wie eine Wohnzimmer im Freien anmutet. Wer hier wohnt, sollte die Gelegenheit für ein privates Dinner nutzen. Das Bad ist nicht mehr Teil des Gästezeltes, sondern liegt ebenfalls überdacht direkt neben der Honeymoon-Suite und ist noch etwas großzügiger. Die Waschtische stehen frei im Raum, wie auch die Badewanne. Im Chiawa Camp kommen übrigens maximal 16 Gäste unter, weil das Camp großen Wert darauf legt auch Alleinreisenden einen Aufenthalt ohne "Single Supplement" zu ermöglichen. 2 Zelte sind also immer für Einzelreservierungen vorgemerkt.
Essen & Trinken
Das Camp verpflegt seine Gäste auf All Inclusive-Basis. Frühstück mit Toast, Muffins, Cerealien, Joghurt, frischem Obst und natürlich Kaffee, Tee und Säften wird am Feuer am Sambesi-Ufer serviert. Brunch oder Lunch gibt es nach der Rückkehr von der Morgenaktivität im Speisesaal. Wir hatten bei unserem Besuch das Glück, Lunch im Boot auf dem Sambesi genießen zu dürfen. Es gab frischen Salat, schmackhafte Pies und Käse. High Tea hält eine kleine Auswahl von süßen und pikanten Speisen bereit. Dinner ist dann ein 3 Gänge Menü. Man kann sich das Dinner auf der privaten Terrasse, auf dem Boot, im Speisesaal oder auf dem Balkon des Haupthauses servieren lassen. Wir hatten ein vorzügliches Pastagericht - eine uns zu Zeiten unseres Besuches willkommene Abwechslung.
Safaris & Aktivitäten
Natürlich spielen angesichts der Lage des Camps Aktivitäten auf dem Fluss eine große Rolle. Kanu-Safaris können passend zu den Wünschen der Gäste mit unterschiedlicher Länge durchgeführt werden. Gäste, die im Schwestercamp Old Mondoro stromabwärts unterkommen, haben sogar die Möglichkeit, den Transfer im Kanu zu machen und dabei den Strom in aller Ruhe zu erleben. Da man mit dem Strom treibt, ist so eine Tour wenig anstrengend, bietet aber eine ungewöhnliche Perspektive auf die Tiere am Ufer. Motorbootffahrten bieten ähnliches, haben aber den Vorteil, dass man einen größeren Radius hat und interessante Tiere direkt ansteuern und aus der Nähe beobachten kann. Außerdem kann man auf den Booten angeln. Das ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber vom Chiawa Camp stammt der größte Tigerfish, der jemals im Sambesi-Tal gefangen wurde. Weil es ein Nationalpark ist, müssen aber alle Fische wieder freigelassen werden. Zu Land gibt es täglich morgens und nachmittags Game Drives im Geländefahrzeug. Wir haben bei unserem Besuch Löwen aus der Nähe erlebt erlebt. Selbstverständlich sind auch Walking Safaris möglich. Sie dauern in der Regel zwei bis drei Stunden. Uns sind auf einer solchen Aktivität eine Zibetkatze, eine Flusspferd, etliche Antilopen sowie Elefanten begegnet. Walking Safaris werden über all in Sambia und natürlich auch hier von einer bewaffneten Wache und einen professionellen Guide begleitet.
Lage
Vor dem Chiawa Camp führt das Hauptbett des Sambesi vorbei. Der Fluss ist hier breit und offen. Erst jenseits des Stromes erkennt man die für diesen Stromabschnitt typischen Sandbänke und Grasinseln, auf denen Flusspferde ruhen und Elefanten grasen. Westlich vom Camp mündet der meist trockene Chowe River in den Sambesi. Er kommt aus dem Sambesi-Escarpment. In seinem Bett hält sich sehr viel Wild auf, so dass die Gäste die in den Zelten VII - IX unterkommen, hier gute Beobachtungsmöglichkeiten haben.
Anreise
Das Chiawa Camp liegt etwa in der Mitte zwischen den beiden Airstrips Royal und Jeki. Die beiden Airstrips werden von Proflight vor Allem ab Lusaka im Linienbetrieb angeflogen. Der Flug ab Lusaka dauert etwas länger als eine halbe Stunde. Nach der Landung hat man entweder 90 Minuten Game Drive zum Camp vor sich, oder der Transfer findet im Motorboot statt und dauert dann ca. 45 Minuten. Einige Gäste nutzen auch die Nähe zum stromaufwärts gelegenen Chongwe-Camp für einen Transfer per Kanu-Safari. Das dauert kaum 3 Stunden und findet unter Begleitung eines professionellen Kanu-Guide statt. Man kann außerdem von Chirundu aus mit dem Motorboot direkt zum Camp fahren. Die Fahrt dauert etwa 90 Minuten.
Gesundheit
Das Chiawa Camp ist in einem Malariagebiet gelegen. Es wird daher dringend empfohlen, vor Antritt der Reise mit Malariaprohylaxe zu beginnen.