Duba Explorers Camp

Duba Explorers Camp

Gehoben, 4 Sterne

10 Gäste in 5 Gästechalets

Das Duba Explorers Camp im Norden Botswanas liegt mit seinen 5 Gästezelten auf einer Insel in der Duba Plains Konzession im Okavangodelta. Es bietet eine unglaubliche Vielfalt an wilden Tieren - allen voran Löwen, Leoparden, Elefanten, Flusspferde und Büffel - sowie sensationelle Landschaften. Die Überschwemmungszyklen sorgen je nach Jahreszeit für permanente Feuchtgebiete, saisonale Überschwemmungsgebiete bis hin zu Wäldern und Grasland.

Das Duba Explorers Camp liegt unter einem Schatten spendenden Baldachin aus Jackalberry (eine Ebenholz-Art), Bleiholz, Mangostan und Maulbeerfeigen. Zu erreichen ist es nur über eine Brücke aus Gummibaum-Holz. Es bietet ungehinderten Ausblick auf die einmalige Wasserlandschaft aus Flüssen und von Tieren geformten Kanälen. Gleichzeitig sorgen die Gewässer für eine leichte, kühlende Brise.

Das Camp hat ganzjährig geöffnet. Sein Herzstück ist das große, geschwungene Hauptzelt, das stilistisch an die goldene Ära der Entdeckerzeiten erinnert und auf einer erhöhten, hölzernen Plattform errichtet ist. Beige Stoffe aus robustem Segeltuch, gemütliche, braune Ledersofas und rote Teppiche transportieren den typischen Safari-Style.

Im Hauptzelt befinden sich die Lounge und der überdachte Teil des Essbereichs. Eine Tee- und Kaffeestation zählen ebenfalls zur Ausstattung. Auf der großen Veranda befindet sich der Essbereich im Freien sowie die allseits beliebte Boma mit bequemen Regiestühlen. Besonders originell ist der Plungepool, der sich auf einer stabile Holzkonstruktion auf dem Dach eines Geländewagens befindet!

Das Duba Explorers Camp gehört zur Explorers Collection der Great Plains Conservation. Zu den Gemeinschaftseinrichtungen zählen außerdem: eine Boutique, die regional und lokal hergestelltes Kunsthandwerk verkauft sowie Wäscheservice. Kein Mobilfunkempfang!

Die Gäste schlafen verteilt auf 5 Zelte in großen Doppelbetten oder Zweibett-Kombinationen unter einem geschlossenen Moskitohimmel. Alle Zelte haben eine kleine Veranda mit Sitzmöbeln. Die Zelte sind stilvoll in sandfarbenen Tönen mit braunen Nuancen eingerichtet und verfügen über große Regale, einen Schreibtisch und einen Standventilator. In jedem Zelt befindet sich ein sehr gutes Fernglas für die Tierbeobachtungen.

Das Bad, das sich hinter dem Kopfende des Himmelbettes befindet, ist mit zwei Waschbecken, Dusche sowie WC ausgestattet. Natürlich gibt es fließend Kalt- und Warmwasser. Seife, Shampoo, Conditioner und Lotion sind vorhanden. Außerdem: Universalsteckdosen, Safe, Yogamatte und leichte Gewichte, Tee- und Kaffeestation, begrenztes Wlan.

Die Zelte sind mit dem Hauptgebäude über sandige, ebenerdige Pfade verbunden. Für Guides steht ein weiteres Zelt zur Verfügung.

Wegen seiner intimen Größe werden im Duba Explorers Camp die Mahlzeiten gemeinschaftlich eingenommen. Ein privates Dinner ist aber auf Wunsch auch auf der privaten Veranda der Gästezelte möglich. Das typische Safarireglement aus Frühstück, Brunch, Afternoon Tea und Abendessen gilt auch hier. Speisen und Getränke (inklusive importierter Spirituosen und Champagner) sind inklusive. Die Speisen können je nach Aktivitäten auch in Form eines Picknicks eingenommen werden. Auf persönliche Wünsche und Unverträglichkeiten gehen die Köche gerne ein, hierfür bitte im Vorfeld Bescheid geben.

Wenn es der Wasserstand erlaubt, finden Tierbeobachtungen auf den verzweigten Kanälen des Okavangodeltas statt. Manche dieser Wasserwege wurden übrigens von Elefanten und Flusspferden geschaffen. Ob mit Mokoros oder Motorbooten - die Tierwelt aus dieser Perspektive zu erleben, hat ihren ganz besonderen Reiz. Die Gegend genießt einen hervorragenden Ruf für die Vogelbeobachtung und das Fischen auf Catch- and-Release-Basis (fangen und wieder freilassen) ist ebenfalls beliebt.

Die hohe Raubtierdichte in dieser Gegend sorgt für abwechslungsreiche Pirschfahrten bei Tag und Nacht. In den Fahrzeugen sitzen max. 4 - 6 Personen. Auf Wunsch und nach Verfügbarkeit lassen sich private Wagen mieten. Private Führer sind übrigens erwünscht und willkommen. Für Familien mit Kindern ist ein eigenes Fahrzeug nicht obligatorisch. Für junge Safariteilnehmer gibt es das Young Explorers Programm, mit Aktivitäten, die speziell auf Kinder zugeschnitten sind.

Pirschfahrten finden meist in den frühen Morgenstunden oder am späten Nachmittag statt, können aber auch - je nach Ziel - als ganztägige Unternehmung mit Picknick durchgeführt werden. Es werden auch geführte Walking Safaris mit bewaffnetem Guide durchgeführt. Ebenfalls im Angebot (gegen Aufpreis): ein Rundflug mit einem 15-minütigem Champagner-Stopp auf Palm Island. Eine einmalige Gelegenheit, Landschaft und Tiere von oben zu sehen.

In der Trockenzeit von Dezember bis April tummeln sich auf den Ebenen zahlreiche Pflanzenfresser wie Zebras, Büffel, Elefanten, Giraffen, Gnus sowie verschiedene Antilopenarten, darunter auch seltene Arten wie die Sitatunga - auch Wasserkudu oder Sumpfantilope genannt. Das wiederum macht die Gegend für Raubtiere attraktiv. Hier sagen sich nicht Fuchs und Hase gute Nacht, sondern Löwen, Geparde, Leoparde und Wildhunde. Gelegentlich lassen sich spektakuläre Jagdszenen beobachten, vor allem zwischen Büffeln und Löwen.

Das markante Rufen der Flusspferde ist ebenso zu hören wie das Gezwitscher der vielen Vogelarten. Rund 400 verschiedene Vogelarten sind hier beheimatet, darunter der farbenprächtige Haubenzwergfischer. Während der Hochwassersaison von Mai bis November verwandelt sich die Gegend in ein Wasserwunderland mit vielfältigem Wasserleben. Mit etwas Glück kann man Fleckenhalsotter beobachten.

Im Norden Botswanas liegt das Duba Explorers Camp in der privaten Duba Plains Konzession, einem 33.000 Hektar großen Gebiet im Okavangodelta. Wegen seiner Lage am nördlichen Ende des Okavangodeltas wird das Gebiet von permanenten Überschwemmungsgebieten dominiert, durchsetzt mit saisonalen Hochwasserarealen und Grasland sowie Wäldern aus Jackalberry, Bleiholz, Mangostan und Maulbeerfeigen.

Das Duba Explorers Camp lässt sich ganzjährig besuchen. Die Hochwassersaison ist von Mai bis November, in diesem Zeitraum lassen sich Erkundungen vom Wasser aus besonders gut unternehmen. Durch den sinkenden Wasserstand in der Zeit von Dezember bis April, der Trockenzeit, sind dann Pirschfahrten besonders abwechslungsreich.

Mit einem Leichtflugzeug beträgt die Flugzeit zum Omdop-Airstrip ab Kasane knapp 1,5 Stunden und ab Maun 40 Minuten. Von dort geht es entweder mit dem Boot zum Duba Explorers Camp (20 Minuten) weiter oder bei niedrigem Wasserstand mit dem Hubschrauber (3 Minuten).

Kinder ab einem Alter von 6 Jahren sind im Camp willkommen. Da das Camp nicht umzäunt ist und in einer Gegend mit hoher Raubtierpopulation liegt und außerdem von Gewässern umgeben ist, müssen Eltern ihre Kinder jederzeit beaufsichtigen. Um an geführten Walking Safaris teilnehmen zu dürfen, müssen Kinder mindestens 8 Jahre alt sein, für Kanu- und Mokorofahrten besteht ein Mindestalter von 12 Jahren. Ein privates Fahrzeug für die Wildbeobachtung ist nicht obligatorisch für Familien, ein solches kann aber gegen Aufpreis und nach Verfügbarkeit gebucht werden. Auf Anfrage ist die Unterbringung von Dreiergruppen im Zeltchalet möglich. Kinder können am Young Explorers Programm teilnehmen, das verschiedene kindgerechte Aktivitäten anbietet.

Eine Malariaprophylaxe wird empfohlen, da das Okavangodelta als Malariagebiet gilt. Auf Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor ist zu achten, ebenso wie auf regelmäßiges und ausreichendes Trinken.

Das Camp wird mit Solarstrom betrieben. Die Betreiber des Camps, die Great Plains Conservation, hat sich mit der Great Plains Foundation der Umweltbildung junger Menschen verschrieben. Hier lernen Jugendliche, wie wichtig die einzigartigen Ökosysteme sind und warum es sich lohnt, sich für den Naturschutz zu engagieren. Die Foundation bietet außerdem ihre Unterstützung bei der Vermittlung und Spende von Schulmaterialien an.

Great Plains Conservation