Name
Gomoti Private Camp ; Benannt nach dem Gomoti-Baum: Wasserfeige
Komfort
Anspruchsvoll,
4 Sterne
Max. Gästezahl
Maximal 6 Gäste in 2 Zelten
Highlights
Das Gomoti Private Camp ist eines der wenigen wirkliche kleinen Camps im Okavango-Delta, die als Ganzes exklusiv gebucht werden können und damit speziell für Familien in geeignet sind. Es ist zwar eine anspruchsvolle, zugleich aber die preiswerteste Option m gesamten Delta, wenn Exklusivität und Privatsphöre den Ausschlag geben.
Zentrale Einrichtungen
Ebenerdiges zentrales Zelt mit Lounge. Darin eine Bar sowie Sitzgruppen mit unterschiedlichen Stilrichtungen, kleine Bibliothek, hier und da Dekoration. Stehlampen. Dunkle Holzdielen. Vordach, darunter weitere Sessel. Etwas rechts vom Hauptgebäude der große Plunge Pool ausschließlich für die Gäste dieses Camps. Am Plunge Pool Liegestühle und ein Sonnenschirm. Unmittelbar vor dem Camp der Feuerplatz. Souvenirshop im benachbarten Gomoti Plains Camp.
Gästeunterkünfte
Zwei Gästezelte auf niedrigen Holzplattformen sind mit dem Hauptzelt über kurze Holzstege verbunden. Das eine Zelt rechts vom Hauptzelt ist für 2 Gäste, das andere links für bis zu 4 Gäste. Beide Zelte haben geräumige Veranden mit luxuriösen Möbeln. Man überblickt den Gomoti River. Die Zelte verfügen jeweils über Doppel- bzw. Twinbetten, Standverntilatoren, private Bäder mit Inn- und Außendusche, Doppelwaschbecken, WC, fließend Kalt- und Warmwasser.
Im Familienzelt stehen die Betten links, bzw. rechts. In der Mitte eine Minilounge. Holzdielen mit einfachen Teppichen. Es gibt nur ein Bad, dieses hat jedoch zusätzlich eine freistehende Badewanne. Keine Moskitonetze, aber die Zelte sind als ganze mit Gitternetzen gegen Insekten geschützt.
Essen & Trinken
Das Camp hat seine eigene Küche. Mahlzeiten werden gemeinschaftlich, meist unter freiem Himmel eingenommen. Frühstück oft am offenen Feuer vor dem Camp. Im Hauptzelt stehen zwei unterschiedlich große Esstische. Auf besondere Wünsche wird bei entsprechender Vorankündigung gerne Rücksicht genommen. Das Wasser im Camp kann bedenkenlos getrunken werden.
Safaris & Aktivitäten
Alle Aktivitäten werden mit einem Guide ausschließlich für die Gäste des Camps durchgeführt. Game Drives in offenen Geländefahrzeugen in den offenen Gebieten entlang der Fließgewässer und Lagunen, die vom Gomoti River gespeist werden. Nachmittags können die Game Drives nahtlos in Nightdrives übergehen.
Bei ausreichend hohen Wasserständen werden Mokorotouren und Motrbootausflüge angeboten.
Walking Safaris sofern es die Sicherheitslage erlaubt. Die hängt von der Höhe und Dichte der Vegetation, aber auch von der aktuellen Präsenz wilder Tiere ab.
In den Gästezelten werden Massagen angeboten.
Tiere
Löwen, Leoparden, Geparden selten, Wildhunde gelegentlich, Hyänen, Schakale, Elefanten, Nilpferde, Nashörner gelegentlich, Giraffen, Zebras, Büffel, Kudu, Impala, Buschböcke, Duiker, Steinböckchen, Fischadler, Eisvögel, Perlhühner, Trappen, Reiher, Jacanas, Kraniche, Bienenfresser
Lage
Das Camp liegt in der NG32 Konzession an einer kleinen Lagune, die vom Mboroga-Gomoti-Flusssystem gebildet wird mit Blick nach Osten. Gräser und Seggen bestimmen das Bild. Im Camp stehen verschiedene mittelgroße Bäume. Hinter dem Camp wechseln sich flache Senken und buschige Areale ab. Nach Westen dominiert der Mopanewald.
Klima & beste Reisezeit
Das Camp ist ganzjährig geöffnet. Der wenige Regen fällt zwischen Mitte November und Ende März. September und Oktober sind verhältnismäßig heiß, Juni und Juli dagegen eher kühl. Der Scheitelpunkt des jährlichen Hochwassers erreicht das Camp Ende Juni / Anfang Juli. Einzelheiten in unserem Safari-Monatskalender.
Anreise
45km oder 20 Minuten Flug ab Maun, 260km oder knapp 2 Stunden Flug ab Kasane zum Qorokwe-Gomoti-Airstrip. Von dort 30 Minuten Game Drive zum Camp. Das Camp für Selbstfahrer nicht erreichbar.
Kinder
Kinder aller Altersgruppen sind willkommen. Da das Camp aber nicht eingezäunt ist, müssen Eltern ihre Kinder stets beaufsichtigen, weil zu jeder Zeit Raubtiere durchs Camp streifen können. Kinder dürfen jedoch erst ab 12 Jahren auf Walking Safri oder Mokoroausflüge gehen.
Gesundheit
Das Okavango-Delta ist Malariagebiet. Wir empfehlen Prophylaxe nach Rücksprache mit einer Ärztin. Ausreichend Flüssigkeitszufuhr und Sonnenschutz sind wichtig.
Nachhaltigkeit
Nichts bekannt, aber eine signifikanter Teil der Ünbernachtungskosten geht aufgrund von Verpflichtungen durch die Naturschutzbehörde direkt in den Naturschutz.
Betreiber
Machaba Safaris