Komfort
Komfortabel,
3 Sterne
Max. Gästezahl
Maximal 6 Gäste in 3 Safarizelten.
Highlights
Koros Camp ist das einzige Safari-Camp in der Nähe vom Turkana-See, das man guten Gewissens als Selbstfahrer besuchen kann. Das Camp ist klein und macht einen im besten Sinne vergänglichen Eindruck. Es fallen aber überall die opulenten und liebenswürdigen Details in der Dekoration auf. Erste Wahl für autonom reisende Gäste, die den Lake Turkana erleben möchten.
Zentrale Einrichtungen
Der Zentralbereich des Camps besteht aus zwei Teilen: Erstens das Hauptgebäude. Dieses wirkt von außen wie ein unfertiger Verschlag mit Flachdach. Beim näheren Hinsehen zeigen sich aber Details und Understatement. Nur die Gebäudestruktur ist einfach, mit unbarbeiteten Pfosten, Steinfußböden und einem Lattenrost als Dach, der wiederum mit Tierhäuten abgehängt ist. Der Hauptgastraum ist auf drei Seiten offen. Hier stehen ein großer Esstisch und Stühle. Die Außenmauern diesen als Sitzgelegenheiten. Hier liegen üppige Kissen und Polster bereit. Man blickt in die Landschaft hinaus. Das ganze hat etwas von Beduinenzelt.
Zweitens der in die Felsen eingelassene Swimming Pool. Er dient mehr der Abkühlung als der Bewegung. Das Becken hat eine organische Form, links und rechts sind Felsblöcke in die Konstruktion einbezogen. Man hat wiederum den Blick in die Landschaft.
Gästeunterkünfte
Es gibt drei reguläre Zelte für jeweils 2 Erwachsene sowie 2 weitere Domzelte, die sich jedoch nur für Kinder eignen. Wenn man die Domzelte mitzählt, können maximal 10 Gäste untergebracht werden. Die Gästezelte können mit Doppel- oder Einzelbetten und natürlich auch als Einzelzelte konfiguriert werden. Die Zelte stehen auf einfachen Steinplattformen und verfügen über Vordächer. Sie stehen unter Akazienbüschen. Bis Mitte 2020 gibt es etwa 30m von den Gästezelten entfernt die Duschen und Toiletten für die 6 Gäste. Danach wird es private Bäder geben.
Essen & Trinken
Vollpension, drei Mahlzeiten täglich, Getränke exklusive.
Safaris & Aktivitäten
Night walks in der näheren Umgebung. Geführte Besteigungen der Berge in der Umgebung. Tagesausflüge zum Turkana-See. Fahrten die Flanken des Mt. Kulal hinauf, Erkundung der dort ungewöhnlichen Vegetation. Dorfbesuche. Einladung von Frauen aus den Dörfern für Gesangsvorführungen (optional). Hubschrauberexkursionen zum südlichen Turkana-See, ins Suguta Valley, zum Teleki's Vulkan.
Tiere
Drei an die Präsenz von Menschen gewöhnte Leoparden kommen regelmäßig zum Pool des Camps um zu trinken. Zwei Ginsterkatzen leben im Camp, eine davon ist so gut wie gezähmt. Ansonsten: Gerenuks, Grevy-Zebras, Selten Geparden, Schakale, White-tailed Mongoose, Dikdiks, Riesentrappen, Spechte, Strauße, Wydahs, Webervögel, Turacos, Pallid Harrier, Hornraben, Bronzeflecktäubchen, Wiedehopf, Starlings. Am Turkana-See und im Suguta Valley Flamingos. Krokodile und Seevögel direkt im und am See.
Lage
Das Koros Camp liegt in den nördlichen Hügeln des South Horr Valley, etwa 40km Luftlinie vom Ufer des Turkana-See entfernt. Am Talgrund dominieren Akazienbüsche und niedrige Bäume. An den Hängen finden sich immer wieder Felsen. Markante Hügel und kleine Berge formen die Kulisse.
Klima & beste Reisezeit
Koros Camp ist ein ganzjähriges Reiseziel. Im Juni und Juli ist es etwas kühler. Im Mai nach den wenigen Regenfällen ist es in der Region grün. Viele Wildpflanzen und -kräuter blühen. Temperaturen liegen im Jahresverlauf meist zwischen 28 und 38°C.
Anreise
Man fährt von Isiolo Richtung Marsabit und biegt bei Laisamis nach Nordosten Richtung Turkana-See ab. Von Laisamis sind es 160km bis zum Camp, das etwa 25km nördlich der Ortschaft South Horr liegt. Allrad nur erforderlich, wenn man über das Camp hinaus zum Turkanasee fahren möchte. Alternativ Anreise per Private Charter zum Sadar Airstrip. Dann noch 20km zum Camp. Oder Mit dem Hubschraiber direkt zum Helipad des Camps. Selbstfahrer benötigen 10 Stunden ab Nairobi. In Samburu-Shaba kann man die Reise sinnvoll unterbrechen
Kinder
Kinder sind willkommen. Bei Bedarf stehen speziell für Kinder die kleineren Domzelte bereit.
Gesundheit
Auch das nördliche Kenia ist Malariegebiet. Man sollte sich schützen und zumindest Malariamedikamente auf Standby-Basis mit sich führen. Bei Besuchen am Turkana-See muss man unbedingt Sonnencreme, Sonnenbrille und geeignete Kleidung mitbringen, weil es dort keinen Schatten gibt.
Nachhaltigkeit
Nichts bekannt
Betreiber
Nick und Angie Taylor