Das Varty Camp besteht seit 1926 und ist Herz und Seele von Londolozi. Die Vartyfamilie empfand die atemberaubende Schönheit des Ortes und gründete hier das erste Camp. Heute spürt man noch dieses romantische, urtümlich wie abenteuerliche Safari-Flair. Ein uralter Jackelberry Tree, der seit jeher durch die Hauptlodge wächst, zeugt von der Geschichte des Ortes.
Zentrale Einrichtungen
Die Hauptloge auf Holzplateau in die Uferböschung gebaut. Ca. 15 auf 30 Meter Grundfläche, mit ca. 15 Höhe des Dachfirsts, strohgedeckt, mit Holzgebälk. Offene Fassade hin zum Fluss mit direktem Übergang zur Terrasse. Wände weiß gestrichen, mit dezentem Dekor in Form von s/w Fotografien. Weiterhin generell dezentes Dekor und Designerlampen, Skulpturen mit regionaltypischem Flair in Form geometrischer Muster oder Zebramustern. Mobiliar gediegen mit Leder- oder Plüschsofas in der Lounge nebst Plüschsofas und Korbsesseln. Ein offener Kamin, zudem eine Bar mit Lederbezogenen Barstühlen. Terrasse ca. 5 Meter über dem Boden, mit Zweiertischen, Holzstühlen und Segeltuchstühlen, unter Sonnenschirmen. Hier auch der Speisebereich. Markanter Jackelberry Tree, der durch die Terrasse wächst. Von hier Blick frei ins Gelände und auf den Fluss. Ca. 20 Meter entfernt ein großer, elaborierter Swimming Pool vorhanden, mit Wasserspielen in Form kleiner Wasserfälle. Nahebei kleines Gebäude der Kinderbetreuung. Vor der Hauptlodge, abseits des Flusses stilisiertes Kleincamp, das „Original Sparta Camp“ in Form runder Lehmhütten als Erinnerung an die Anfänge des Camps. Öffentliche Toiletten und W-Lan im Zentralbereich. Souvenierladen ca. 50 Meter entfernt. Großer Spabereich direkt neben der Hauptlodge mit Blick in das Gelände, großflächiges Fitnessstudio ca. 50 Meter entfernt; Yoga-Deck in einer Laube ca. 70 Meter entfernt, mit Blick in das Gelände. Zentrale Boma für alle Camps ca. 200 Meter entfernt. Fotografiestudio ca. 200 Meter entfernt in Richtung Staff Village.
Gästeunterkünfte
Unterkünfte sind dunkel-beige gestrichene Hütten aus Betonmaterial, mit Strohdächern: 8 Chalets mit 36 m², 4 davon mit Interleading Door verbunden; 1 Superior Chalet mit 41 m², 1 Superior Chalet mit 58 m², jew. ca. 4 m hoch; je 2 Chalets grenzen aneinander; Twin- oder Kingsize Betten, Interieur mehr oder weniger komplett in weiß gehalten, beige Holzbohlen am Boden, dunkelbraune Rundbalcken im Dachstuhl, Reetdach; klimatisiert mit Deckenventilatoren, Moskitonetze nur in Superior Chalets; s/w-Fotografien an den Wänden, 2 Nachttische mit Designerlampen, ein Korbstuhl, eine Anrichte mit Kaffee, Tee und Alkoholika, eine Minibar, ein Mini-Safe, elektrischer Strom, Adapter, Telefon, Wi-Fi, Wäscheservice; über Interleading Door Verbindung und Zusammenschluss mit Nachbarchalet möglich. Badbereich abgetrennt durch massiven Vorhang, mit zentral freistehender Badewanne mit Badeutensilien, Waschzeile mit 2 Waschbecken, sehr großem länglichen Spiegel, 2 Regalen mit Handtüchern, Fön, Duschkabine mit Glastür; über Schlafbereich durch große Glasschiebetüren auf ca. 20 m² große Veranda und Terrasse, hier eine Plüschcouch unter großer s/w-Fotografie, moderner Holzlehnstuhl, kleiner Couchtisch, zwei Metalliegen mit Polstern, kreisrunder Plunge Pool unbeheizt, mit ca. 1m Radius; Outdoordusche aus Kupferrohr; Blick ins Gelände gut möglich, ca. 100 Meter bis zur hohen dieseitigen Ufervegetation und zum jenseitigen Ufer, ca. 500 Meter entfernt.
Essen & Trinken
Alle Mahlzeiten und Getränke, auch alkoholische, mit Ausnahme von Premiummarken. Mehrere Mahlzeiten täglich: Kurzer Snack vor der morgendlichen Pirschfahrt am Buffet, Morning Coffee mit Snack während der Pirschfahrt, warmes und kaltes Frühstück nach Rückkehr, serviert am Platz; Mittagessen serviert, Hightea vor der Nachmittagsaktivität, Sundowner mit Snack während der Pirschfahrt, gemeinsames Dinner abends, 3 Gänge, serviert, oder Barbecue in der Boma mit anderen Camps zusammen. Servierte Mahlzeiten am Zweiertisch, private Dinner auf Anfrage. Speisen abwechslungsreich mit Fisch, Fleisch, Gemüse, vegetarisch, vegan und koscher auf Anfrage. Besonders koscher vor Anreise kommunizieren wegen Anlieferung aus Johannesburg.
Safaris & Aktivitäten
2 Pirschfahrten täglich, morgens und nachmittags, ab ca. 6-6:30 Uhr bzw. 15:30-16:00 Uhr; Dauer jeweils ca. 3-4 Stunden. Offene Geländewagen mit 6 Sitzplätzen für Gäste und Stromversorgung für Endgeräte; geführte Buschwanderungen, bitte während des Aufenthalts anfragen; Fitnessroom mit Laufbändern, Freihanteln und Rack mit olympischer Langhantelstange; 1x täglich Yoga-Class in der Gruppe. Spa mit Massagen, Klangtherapie, Sauna auf Anfrage mit Zusatzkosten. Kinderbetreuung mit Bastelei, Malerei, Kochen, Naturkunde, Spurenkunde und Gipsabdrücken, Ballspiele, Schwimmen, Geschichtenerzählen und vieles mehr; für Erwachsene auf Anfrage professionelle Fotografie-Einweisung und Leihe von Equipment möglich, Leihe bitte früh ankündigen; Fotodruck möglich. Weiterhin Village Walks im Staffvillage auf Anfrage, sowie Astronomieeinweisung, Bush Breakfast und Adventure Picknick.
Tiere
Big Five mit Nashörnern, vornehmlich White Rhino, Elefanten, Büffel, Löwen und besonders Leoparden; Hyänen; Geparden, African Wilddog wenn auch beide sehr selten und unter Vorbehalt, weiterhin Giraffen, Zebras, Nilpferde, Krokodile, zahllose Baboons, Leguane, Schildkröten und eine Vielzahl von Antilopen, wie Nyala, Bushbuck, Waterbuck, Eland, Impalas und viele mehr, zudem Warthogs; hervorragendes Birding mit zahlreichen Vogelarten. Insgesamt der komplette Artenreichtum der Krüger Region mit sehr guter Tierdichte.
Lage
Ganz im Osten Südafrikas, an der Ostgrenze des Krüger Nationalparks im Sabi Sands Game Reserve. Hier im nördlichen Teil die relative großflächige Londolozi Konzession, mit Anteilen am Fluss. Die Topographie ist leicht hügelig, mit vornehmlich für das Lowveld typischen Dornenbüschen und offenen Grasebenen. Besonders am Fluss hohe Bewaldung, teilweise mit hohem Anteil an Leadwood Trees. Mehrere kleine Nebenflüsse vorhanden. Das Varty Camp liegt zwischen den Schwestercamps Tree Camp und Granite Camp an der Uferböschung auf einer Länge von ca. 200 Metern im Schatten der Uferbwaldung. Dass Flussbett ist hier relativ steil abfallend und ca. 200-300 Meter breit. Rückwärtig und nicht einsehbar befindet sich das Staffvillage ca. 300 Meter entfernt.
Klima & beste Reisezeit
Ganzjähriges Reiseziel. Heißes und trockenes subtropisches Klima, im Sommer mit 18 bzw. 36 Grad nachts und tags. Von September bis April mit Regenschauern; Gesamtniederschlag bei ca. 450 – 500 mm; Oktober bis März kurze Gewitterstürme möglich. Hier er grünt die Savanne, es gibt zahlreiche Tiere; im Winter von Mai bis August sehr trocken, kommode Temperaturen, mit 3 bis 20 Grad nachts bzw. tags, subjektiv in der Sonne jedoch wärmer empfunden; der Busch ist dann licht und gut einsehbar.
Anreise
Als Selbstfahrer über befestigte Straßen von Johannesburg ca. 6-7 Stunden, über Hazyview, von hier Richtung Sabi Sands. Zugang über teilweise befestigte Straße zum Newington Gate und von hier weitere ca. 20 km im Reserve auf Sandpiste. Fahrzeug hier bitte nicht verlassen. Per Fly in mit Linienflug nach Skukuza oder Nelspruit in ca. 1 Stunde, dann Landtransfer für ca. 1,5-2,5 Stunden. Ein private Airstrip ist in Londolozi vorhanden, der per private Charter von anderen Camps oder Skukuza angeflogen werden. Private Charter nach Johannesburg O.R. Tambo möglich.
Kinder
Kinder ab 6 Jahren willkommen, Kinderbetreuung wird angeboten, Camp nicht umzäunt. Teilnahme an Pirschfahrten ab 6 Jahren, zu einem privaten Fahrzeug wird geraten, um die Fahrtdauer an die Aufmerksamkeitsspanne der Kinder anzupassen.
Nachhaltigkeit
Londolozi betreibt die „Good Work Foundation” die sich der Bildung der Bevölkerung im ländlichen Raum verschrieben hat. Dazu zählt der Betrieb von Lernzentren zur Vorschulbildung, Sudienstipendia und Blended Learning zur Mitarbeiterfortbildung. Weiterhin wird die Fahrzeugflotte peut a peut elektrifiziert bis hin zu elektrischen Safarifahrzeugen; es wird die Unabhängigkeit vom Kohlestrom angestrebt durch Nutzung von Stromlieferanten regenerativer Energien. Das Camp betreibt zudem eine eigene Wasseraufbereitungsanlage.
Das Varty Camp besteht seit 1926 und ist Herz und Seele von Londolozi. Die Vartyfamilie empfand die atemberaubende Schönheit des Ortes und gründete hier das erste Camp. Heute spürt man noch dieses romantische, urtümlich wie abenteurliche Safari-Flair. Ein uralter Jackelberry Tree, der seit jeher durch die Mainlodge wächst, zeugt von der Geschichte des Ortes.
Zentrale Einrichtungen
Die Hauptlodge besteht aus einem imposanten Holzbau mit sehr hohem Strohdach, der in die Uferböschung gebaut wurde. Er misst ca. 15 x 30 Meter und der Dachfirst ist auf einer Höhe von ca. 15 Meter. Allein das beeindruckt schon, aber ein sehr schöner Anblick ist der uralte, mächtige Jackelberry Tree, der sich durch Boden und Decke windet und hier schon lange wurzelt, weit bevor die Siedler hier in den 1920er Jahren ankamen. Die Fassade zum Fluss hin ist komplett geöffnet, sodass Sie jederzeit den traumhaften Blick auf diese ruhige und geradezu mystische Landschaft genießen können, die doch so viel Wildes birgt. Es handelt sich um das erste Camp, dass in Londolozi errichtet wurde, was sich im Interieur wiederspiegelt. Elde, braune Ledersofas, Lehnsessel aus breitem Korb und dezente Polstermöbel zieren die Lounge, alte lederne Schrankkoffer dienen als Couchtisch. Ein offener Kamin sorgt für angenehme Atmosphäre während der Abende und die Wände werden schwarzweiß Fotografien geziert, die die Pioniere der Varty Familie zeigen. Grünpflanzen in alten Holzfässern runden das Bild ab. Der Essbereich befindet sich in Richtung Terrasse mit mehreren kleinen Holztischen und Stühlen. Eine dezente Bar befindet sich Eingangs linker Hand. Gegenüber der Hauptlodge finden sich mehrere alte, kleine Lehmhütten, die als Symbol für die Anfänge des Camps stehen. Hier fanden die ersten Mitglieder der Varty Familie Unterkunft, als Sie in den 1920er Jahren das Ufer besiedelten und zeugen von dem eher rustikalen Komfort und Zuständen, die damals üblich waren, in diesem Vorposten in der Wildnis. Es trägt den bezeichnenden Namen "Original Sparta Camp". Begibt man sich am Ufer Flussaufwärts entlang eines Weges, findet man linker Hand ein großflächiges Fitnessstudio mit vielerlei Gerätschaften wie Laufbändern, Kleinhanteln, Matten aber auch eine komplette Ausstattung für Gewichtheben, mit olympischer Stange und einem „Rack“. Wer es etwas sanfter und meditativer angehen möchte findet einen Steinwurf entfernt eine Holzlaube am Ufer, auf deren Deck Yoga Stunden angeboten werden. Wenden Sie sich sich wiederum Südwärts von der Hauptlodge, treffen Sie auf das „Healing House“. Dieser Spabereich bietet allerlei Finessen, um sich zu entspannen, wie Sauna, Plungepool, Massagen und Klangtherapie. Doch damit nicht genug. Vor dem Eingang zum Varty Camp liegt die „Cub Den“, ein kleines klimatisiertes Gebäude, in dem die Kleinsten betreut werden, während die Eltern auf Safari sind. Auf dem Weg dorthin passiert man den Swimming Pool, der sehr kunstvoll, mit viel Gespür für die Landschaft in runden Formen angelegt wurde. Er wird aus einem kleinen Wasserfall gespeist, und Richtung Fluss, fällt das Wasser über eine kleine Terrasse das Ufer hinab.
Gästeunterkünfte
Im Varty Camp können Sie zwischen 2 Superior Chalets und 8 Chalets wählen, die sich linker und rechter Hand der Hauplodge an der Uferböschung im Schatten der Bäume erstrecken. Vom Uferpfad zweigen kurze Wege zu den riedgedeckten Steinhütten ab, die je 2 Chalets beherbergen. Sie können teilweise als Interleading Rooms genutzt werden. Ihre Fläche beträgt ca. 36 m², in der Höhe ca. 5 Meter. Die Superiorversion steht als Einzelhütte und ist 41 bzw. 51 m² groß. Die Chalets sind hell gestrichen und klimatisiert. Durch den Eingang kommend treffen Sie auf die wohl ausgestattete Minibar. Rechter Hand steht das bequeme King-Size Bett, von dem aus Sie durch große Glastüren über die Terrasse in den Busch blicken. Das Interieur ist hell und gediegen, mit lichten Korbmobiliar. Linker Hand des Eingangs befindet sich durch einen hellen Vorhang abgetrennt das Bad. Im Focus liegt eine freistehende, voluminöse Badewanne. Dahinter an der Wand prangt ein großer Spiegel, darunter zwei Waschbecken. Diese Zeile wird flankiert von zwei hohen Regalen, in denen Sie flauschige Bademäntel und Handtücher finden. Uferwärts ist eine Dusche hinter einer Glaswand installiert, von der Sie durch ein großes Fenster auf die Terrasse blicken. Die Toilette befindet sich in einem separaten Raum, linker Hand. Die Terrasse betreten Sie durch den Schlafraum. Hier treffen Sie zunächst auf einen kleinen überdachten Loungebereich mit Sofa, Lehnstuhl und Couchtischen. Auf der Terrasse stehen Liegen für ein Sonnenbad bereit, sowie ein kleiner gemauerter Plunge Pool, von dem aus Sie auf den Fluss und vielleicht ein paar Elefanten blicken, die sich gerade dort tränken, oder das Buschwerk verspeisen. Darüber hinaus lädt eine Outdoordusche spät abends zu einer Dusche unter dem Sternenhimmel ein.
Essen & Trinken
Gegessen wird in der Hauptlodge an kleinen Einzeltischen. Sie werden hier bestens Verpflegt. Morgens wird vor den Game Drives Kaffee oder Tee und eine kleine Stärkung gereicht. Während der Fahrt erwartet Sie eine weitere Stärkung, bis zur Rückkehr, wenn es mit einem substanziellen Brunch weitergeht mit Service am Tisch. Mittags erfolgt das gleiche, um 15 Uhr wird vor dem nächsten Game Drive High Tea gereicht, während des Game Drives ein Gläschen Champagner oder was man möchte als Sundowner, nebst kleinem Snack, abends ein 3 Gänge Menü in der Lodge oder aber ein Grill Abend in der Boma. Das gut ausgestattete Fitnessstudio hat seine Berechtigung. Alle Getränke sind dabei inklusive, mit Ausnahme von besonders hochwertigen alkoholischen Getränken wie beispielsweise Premiumweinen und Champagner. Die Küche lässt keine Wünsche offen und ist exquisit, ob Fisch, Fleisch, vegetarisch, vegan oder koscher.
Safaris & Aktivitäten
Sie brechen morgens in aller Frühe auf die erste Pirschfahrt im offenen Safarifahrzeug auf, zwischen 6 und 6:30 Uhr – im Sommer auch mal früher, um die Morgenfrische auszunutzen, während der die Tiere sehr aktiv sind. Er dauert ca. 4 Stunden. Am Nachmittag brechen Sie zwischen 15:30 und 16:00 Uhr zur zweiten Pirschfahrt auf. Geführte Buschwanderungen stehen ebenfalls auf dem Programm, wenn Sie ihren Ranger darauf ansprechen. Doch in Londolozi wird noch viel mehr geboten. Einmal täglich werden Yogastunden angeboten, das Fitnessstudio steht allzeit bereit, das Spa bietet Ihnen Massagen, Sauna und Klangtherapie. Darüber hinaus können Sie Fotokurse belegen, während der Ihnen an professioneller Ausrüstung Kenntnisse vermittelt werden – und Sie können sich die Ausrüstung auch gleich ausleihen und die Fotos ausdrucken lassen, sogar auf Leinwand. Kinder werden in der Cubs Den betreut, wo sie sich an allerlei Bastelarbeiten, Malen, Kochen und kleiner Naturkunde erfreuen können. Auf Anfrage führt Sie das Management durch das Staff Village. Das Personal, knapp 270 Personen ist mit seinen Familien einen kurzen Spaziergang weiter westlich untergebracht und hier erfahren Sie sehr unkompliziert das Leben der Bevölkerung en miniature. Hier gibt es eine kleine Rundhütten, eine kleine Bar, eine Schule, ein IT gestütztes Fortbildungszentrum für das Personal, eine kleine Sanitätsstation mit Arzt, Versorgungseinrichtungen, ein Fußballplatz und vieles mehr zu entdecken, besonders aber die quirlige Atmosphäre. In Londolozi wird noch vielmehr als die reine Safari geboten.
Lage
Das Londolozi Reserve ist Bestandteil des Sabi Sands Game Reserves, das sich im Südteil des Krüger Nationalparks an dessen Grenze schmiegt. Der Krüger liegt ganz im Osten Südafrikas im sogenannten „Lowveld“, also dem Bereich, der auf 200-300 Höhenmetern liegt. Innerhalb Sabi Sands liegt Londolozi, eine der größten Konzessionen, im Norden mit, Anteilen am Sands River. An dessen Ufern liegt das Varty Camp zwischen dem Tree Camp und den Private Granite Suites.
Anreise
Viele Wege führen nach Londolozi. Sie können per Selbstfahrer Anreisen, über Hazyview Richtung Sabi Sands, ca. 45 Minuten, und hier durch das Newington Gate, gefolgt von ca. 30 Minuten durch den Park. Flüge sind nach Johannesburg möglich und von dort nach Skukuza mit Dauer ca. 1 Stunde. Hier werden Sie abgeholt, die Fahrt nimmt dann nochmal ungefähr 1,5 Stunden in Anspruch. Darüber hinaus verfügt Londolozi über eine private Landebahn für Kleinflugzeuge, die zum Beispiel von Skukuza direkt angeflogen werden kann. Die Fahrt dorthin dauert 10-20 Minuten.
Gesundheit
In Londolozi ist in der Regel ein Arzt vor Ort. Die nächste wichtige Klinik befindet sich in Nelspruit, die im Notfall per Hubschrauber angeflogen wird. Die Ranger sind zudem in erster Hilfe ausgebildet und entsprechend ausgestattet. Sabi Sands ist ein Malariarisiko-Gebiet, weshalb Gäste zur Prophylaxe neigen. Eine konkrete Empfehlung und Aufklärung kann jedoch nur ein Arzt leisten. In Londolozi werden die Wände regelmäßig mit Antimückenmitteln behandelt, so dass möglichst wenige Insekten sich dort niederlassen. Peacefull Sleep als probates Antimückenmittel ist vorhanden. Zu beachten bleibt die Sonneneinstrahlung und Hitze. Langärmelige Kleidung möglichst in Khaki, Hüte, Sonnenbrillen- und creme sind sehr empfehlenswert sowie regelmäßiges trinken gegen die Dehydration.
Besitzer/Betreiber
Das Camp ist seit 1926 in Besitz der Varty Familie und wird von ihr betrieben.