Die Lodge zeichnet sich durch die tolle Lage oberhalb einer Felsklamm aus, durch die nach der Regenzeit das Wasser schießt, sowie die familiäre Atmosphäre und das geschmackvolle Interieur. Insgesamt fühlt man sich hier wie auf einer Berghütte in den Alpen, nur mit dem Leoparden vor der Lodge und deutlich mehr Klasse und Luxus. Hier werden Pirschfahrten mit maximal 6 Gästen durchgeführt. Das Guiding ist hervorragend. Als kleines Camp ist es zur exklusiven Buchung für kleine Gruppen geeignet.
Zentrale Einrichtungen
Ein großer Rezeptionsbereich in Form eines reetgedeckten Langhauses, mit Souvenirshop und Möglichkeit Bekleidung gegen Sonne oder Kälte nachzukaufen; anschließend die Indaba Lounge an, mit bequemen Ledersofas und Sesseln, sowie Natur- und Tierführern. Durch große Glastüren führt der Weg auf die Veranda, mit soliden Sitz- und Liegemöbeln. Davor liegt unmittelbar in ca. 20 Metern Entfernung das Wasserloch. Rückwärtig an die Lounge schließt sich der kleine Spa-Bereich an. Vom Rezeptionsgebäude sind es ca. 30 Meter leicht abschüssig zur Hauptlodge, vorbei an der von einer Holzpalisade umgebenen Boma. Die Boma mit ca. 10 Metern Radius und großer Theke aus Naturstein. Die Hauptlodge ist wiederum ein großes reetgedecktes und mehrflügeliges Langhaus, mit Dachstuhl aus soliden Rundhölzern und Natursteinkaminen. Im Ostflügel befindet sich die Lounge mit Bar und Terrasse. Sie ist dekoriert mit landestypischer Kunst, d.h. Skulpturen und Schnitzereien mit stellenweise abstrakten geometrischen Formen und figürlichen Darstellungen. Das Mobiliar besteht aus mehreren Ledersesseln und Sofas, die Innenwände sind aus Naturstein. Im Westflügel befindet sich der Essensbereich in Form eines großen Zimmers mit einer Langtafel für gemeinsames Essen. Die Hauptlodge wird von einer langen, ca. 3 Meter breiten Terrasse umgeben, mit Sitzgelegenheiten und Tischen. Hier kann im Sommer gegessen werden. Gute Aussicht in die Klamm möglich. Ca. 10 Meter unterhalb der Hautplodge befindet sich der Pool mit Sonnendeck. Wäscheservice ist möglich.
Gästeunterkünfte
Es gibt insgesamt 5 Chalets, von denen 4 mit private Plunge Pool ausgestattet sind. Zugang zu 2 Chalets über Hängebrücke jenseits der Klamm, 3 Chalets über Keisweg, leicht absteigend im Radius von ca. 50 – 100 Metern um die Hauptlodge verteilt. Gelände dorthin felsig mit ca. 4-5 Meter hoher Vegetation. Die Chalets sind auf hohen Sockeln in den Hang gebaut, teils mit ockerfarbenen Naturstein gemauert, teils landestypischer ockerfarbener Beton, mit hohem Spitzdach mit Stroh gedeckt; Zugang durch rustikale Holztüre, der betretene Raum ca. 25 x 10 x 3-5 Meter; rechter Hand die Minibar, Wasserkocher für Kaffee und Tee, ein Telefon, elektrischer Strom, keine Adapter; ein kleiner Holzofen, ein kleiner Holzlacktisch, massive Arm-Lehnsessel aus dunklem Holz mit Polster, ein großes Doppelbett mit verzierten Nachttischlampen, Moskitonetz; darüber Deckenventilator und Aircondition; weiterhin ein Schreibtisch mit Spiegel; ein komplett abgetrennter Badbereich, gefliest und Natursteine; rechter Hand ein Holzschrank, linker Hand eine freistehende Emaille-Badewanne mit Messinghähnen, separate Duschkabine mit Glastüren, Waschzeile mit einem Waschbecken, Spiegel und Rasierspiegel; räumlich abgetrenntes WC; wegen hohem Kalkanteil, Dusche gegebenenfalls leicht verkalkt; Zugang zur Außendusche, in Holzpalisade eingefasst, mit Blick in den Himmel; fließend Warm- und Kaltwasser, Trinkwasser aus dem Hahn, Bad- und Toilettenartikel mit Handtüchern und Fön vorhanden. Wäscheservice wird angeboten. Im Hauptraum vom aus durch große Glasfenster Blick über die Terrasse ins Gelände möglich. Die Terrasse ist auffallend geräumige, ca. 25 x 5 Meter, auf Holzpalisaden, ca. 3 Meter hoch errichtet, teilweise überdacht, Chalet 2-5 mit unbeheiztem Plungepool; zwei Faltsessel und Tischchen vorhanden; unter einer kleinen Gartenlaube zwei Liegestühle mit nochmals zwei Stühlen und Tisch; Ausblick ins Gelände gut möglich.
Essen & Trinken
Morgenkaffee mit kleinem Snack, Morgenkaffee auf dem Game Drive, Brunch mit Buffett und serviert, Lunch, High Tea, Sundowner, 3-Gänge Dinner am Platz oder Grillen in der Boma. Gemeinsames Essen im Speisesaal oder Boma, sowie separat auf der Terrasse, private Dinner auf Anfrage. Essen herzhaft und proteinreich, standardmäßig stehen Fleisch, Fisch oder vegetarische Gerichte zur Auswahl. Sonderwünsche oder Diäten werden berücksichtigt, bitte anmelden. Eine Weinkarte ist vorhanden. Alle Mahlzeiten, sowie Tee und Kaffee sind im Preis enthalten, zudem Trinkwasser. Anderweitige Getränke, besonders alkoholhaltige sind nicht enthalten.
Safaris & Aktivitäten
Zwei Safari-Aktivitäten pro Tag in Form von Pirschfahrten im offenen Geländewagen und geführten Buschwanderungen, die auf Anfrage. 3 Ranger und 2 Fahrzeuge für 10 Gäste vorhanden, maximal 6 Gäste pro Fahrzeug. Kleiner Spabereich mit Massageanwendungen.
Tiere
Big 5: Löwen, Leoparden, Elefanten, Büffel, Nashörner. In der Regel Breitmaulnashörner, es wurden 2018 Spitzmaulnashörner eingeführt. Geparden, Tüpfelhyänen, Braune Hyänen, Erdwolf, Serval, Afrikanische Wildkatze, Karakal, Schabrackenschakal; Nilpferde, Giraffen, Zebras, Eland, Kudu, Wasserbock, Spießbock, Nyala, Impala, Roanantilope, Buschbock, Steinböckchen, Klippspringer, Warzenschwein, Baboons, Meerkatzen, Mangusten. Insgesamt ca. 60 verschiedene, Säugetierarten; ca. 150 verschiedene Vogelarten: Strauße, Adler, Geier, Falken, Bussarde, Reiher, Kranich, Kuckuck, Eulen, Bienenfresser, Kingfisher, Drongos, Hornbills, und mannigfach mehr.
Lage
Südafrika, Limpopoprovinz, nördlich von Johannesburg in der Waterberg Region. Die Waterberge sind ein Gebirgszug, der sich aus einer Umgebung von 800 Meter auf ca. 1600 Meter erhebt. Hier befindet sich das Das Welgevonden Game Reserve, in dem das Makweti Safari Camp auf ca. 1200 Metern Höhe. Die Topographie hat Mittelgebirgscharakter, von Tälern zerschnitten und von sanften, bis steilen Bergkuppen geprägt. Teilweise sehr rauhe Felsen; vorrangig Baumbewuchs, auf einigen Hochebenen stärkerer Busch, einige Talböden sind von Weiden geprägt. Am ehesten ist die Vegetation mit europäischen Mittelgebirgen vergleichbar.
Klima & beste Reisezeit
Welgevonden erfährt ein moderates Klima und ist ganzjährig zu bereisen. Im Winter durchgehend trocken, mit Temperaturen zwischen 4 und 20 Grad; im Sommer zwischen 5-7 Regentage im Monat, mit Temperaturen zwischen 16 und 30 Grad. Der meiste Regen zwischen November und Januar, jedoch keine Einschränkung der Aktivitäten oder Erreichbarkeit. Kurze Schauer am Tag möglich, einmal pro Jahr gibt es ca. 4 Tage Dauerregen. Tiere sind das ganze Jahr über gut sichtbar. Das Frühjahr, September-November von ersten Regenfällen und Gewittern geprägt. Die Pflanzenfresser sind jetzt am schwächsten und es ist gute Jagdsaison für die Räuber. Im Sommer erblüht die Vegetation grün, es gibt mehr Insekten und die Vögel kehren zurück. Es gibt mehr Wasser und die Tiere halten sich im Busch auf. Während des Herbsts, März-Mai, abnehmende Regenfälle und Gebärzeit der Antilopen, mit guten Beutemöglichkeiten für die Jäger. Im Winter ist die Vegetation karg und die Tiere sind auf die wenigen Wasserstellen angewiesen.
Anreise
Mit dem Auto von Johannesburg in 2,5-3 Stunden zum Welgevonoden Maingate. Hier den Wagen auf bewachtem Parkplatz abstellen und Weitertransfer im Geländewagen zum Camp, ca. 30 Minunten. Planmäßige Abholung um 13 Uhr. Mit dem Flugzeug als private oder scheduled Charter in 45 Minuten von JNB zum Welgevonden Airfield am Maingate. Von hier 30 Minuten Transfer im Geländewagen.
Kinder
Kinder sind ab 12 Jahren willkommen. Es gibt kein spezielles Kinderbetreuungsprogramm.
Bildergalerie
Zentrale Einrichtungen
Gästeunterkünfte
Safaris und Aktivitäten
Landkarte
Detailinformationen
Highlights
Wer Berghütten mag, wird Makweti lieben. Hier finden Sie die bizarre Mischung aus Safarierlebnis mit gefährlichen Wildtieren und einer für Mitteleuropa nicht fremden Landschaftsbild eines Mittelgebirges – und die Makweti Safari Lodge erscheint durch ihre Ausstattung und familiäre Atmosphäre wie eine natürliche Ergänzung. Hier kommen nur wenige Gäste hin. Der Luxus ist subtil und das exklusive Naturerlebnis steht im Vordergrund. Die Ranger sind sehr erfahren und das Guiding ist hervorragend.
Zentrale Einrichtungen
Die Lodge erreicht man durch das Empfangsgebäude, einer zweiflügeligen Lodge mit strohgedecktem Spitzdach. Sie beherbergt die Rezeption und dem Cuiro-Shop. Hier können Sie sich mit ein paar wenigen Souvenirs versorgen; viel wichtiger sind aber Sonnenschutzhütte und Fleecebekleidung, womit man sich recht günstig eindecken kann, wenn man den afrikanischen Winter unterschätzt hat. Der Rezeption schließt sich eine kleine Lounge an. Die Farbgebung ist dezent und beruhigend, wie die ganze Atmosphäre in der Lodge. Ein bequemes braunes Ledersofa, zudem einige Ledersessel laden zum Sitzen ein. Es liegen mehrere Naturführer, Tier- und Vogelerkennungsbücher aus. Hier treffen sich die Gäste und der Ranger in der Früh zu einem kurzen Kaffee und Snack, bevor es auf die Pirschfahrt geht. In einer Ecke steht ein großer geschnitzter Baboon. Diese sind Dauergäste in rund um, auf, und wenn die Türen nicht geschlossen bleiben, auch in Makweti. Durch große Glastüren geht es auf die Terrasse. Sonnenbeschirmt laden Liegestühle dazu ein, sich hier mit einem Buch niederzulassen und den Zebras, Elefanten oder wen es sonst auch immer zum Wasserloch zieht, zu betrachten. Vom Empfangsgebäude führt der Weg einige Höhenmeter abwärts zur Hauptlodge. Rechter Hand befindet sich die Boma für das abendliche Grillen – traditionell ein Braai genannt. Linker Hand führt eine Hängebrücke über die Makweti Klamm zu zwei Gästechalets. Die Hauptlodge entspricht architektonisch der Empfangslodge: Ein großes, reetgedecktes Gebäude mit massiven Natursteinkaminen. Farblich ist es von dunklen Ocker- und Brauntönen geprägt. Hangabwärts geben große Glastüren den Blick in Gelände frei und lassen Licht in den Raum. Der ist hoch, der Dachfirst befindet sich auf ca. 5 Metern Höhe. Der linke Flügel beherbergt die Lounge mit Bar. Es dominiert wieder eine Mischung aus künstlerisch-edlem Kolonialstil: angenehme Lederlehnsessel, Segeltuchsessel mit massiven, verzierten Holzrahmen, und Dekor mit geometrischen Formen sowie Tierskulpturen. Ein offener Kamin aus Naturstein verspricht wärme an kühlen Abenden. Von hier kommt übergangslos in den rechten Flügel des Gebäudes, wo sich der Essensaal befindet. Hier steht ein kleiner Buffettisch für das Frühstück. Den Raum bestimmt die große Tafel für das gemeinsame Abendessen, das der Ranger bzw. Manager mit den Gästen einnimmt. An der Stirnseite hängt ein Gemälde von einem Elefanten mit riesigen, übermannsgroßen Stoßzähnen. Fragen Sie den Ranger nach der Geschichte des Tieres und wie es sich mit den Stoßzähnen der Elefanten in Südafrika verhält. Das Essen kann auch separat an Tischen auf der Veranda eingenommen werden. Diese führt um die halbe Lodge herum, mit Blick auf die sanfte Wellung des Tals und das Grün der Bäume. Im Sommer, nach ergiebigen Regenfällen, schießt das Wasser linker Hand mit beeindruckendem Getöse durch die Klamm.
Gästeunterkünfte
Die fünf Gästechalets verteilen sich am Hang, zwei jenseits der Klamm, die man über eine Hängebrücke überquert, 3 diesseits. Sie sind ca. 50 Meter von der Hauptlodge entfernt und wiederum mit 15-30 Metern Abstand zu einander. Durch gewundene Steinpfade geht man von der Hauptlodge abwärts zu seinem Chalet über natursteingesäumte Kieswege. Die Vegetation ist verhältnismäßig dicht. Die Bäume und Sträucher wachsen hier 4 bis 5 Meter hoch und mehrere rötliche Felsen verleihen dem Ganzen eine recht alpines Flair. Das Chalet mit seinen ockerfarbenen Wänden und Reetdach betritt man durch eine rustikale Holztüre. Sofort fällt einem die stilsichere Einrichtung auf. Es wurde viel Holz und mit hellen Gardinen verhangenes Glas verwendet. Rechter Hand befindet sich eine Anrichte mit massiver Holzplatte, die poliert aber leicht rissig ist. Hier sind Minibar, ein Telefon, der übliche Wasserkocher für Kaffee und Tee, und ein Portwein zur Begrüßung. Die Dekoration ist charmant und individuell gestaltet, wie auch in der Hauptlodge. Das dunkle, solide Holzmobiliar verbreitet eine familiäre Atmosphäre, dem trägt ein kleiner Holzofen zu, ein hübscher kleiner Holzlacktisch, massive Arm-Lehnsessel mit Polster. Das große Doppelbett mit schön verzierten Nachttischlampen in Form figurativen Holzskulpturen steht unter einem großen Moskitonetz. Man blickt direkt die großen Glasfenster über die Terrasse ins Gelände. Die Chalets sind geräumig und ca. 50 m² und 5 Meter hohem Dachfirst. Ein Deckenventilator sorgt für die Luftzirkulation, eine Klimaanlage für Kühlung oder Wärme, je nach Jahreszeit. Gegenüber dem Eingang befindet sich ein Schreibtisch mit Spiegel, an dem vorbei man in das separate, ca. 8 m² große Badezimmer gelangt. Das ist mit dunklen Fliesen und Natursteinen dekoriert. Eine freistehende emaillierte Badewanne mit 2 Messingwasserhähnen und Shampoo und Badesalz befindet sich an der Außenwand des Chalets, mit großem Handtuchständer. Durch Fenster blickt man in einen kleinen Außenbereich. Hier befindet sich die Außendusche mit Blick in den Himmel. Der Bereich ist hangaufwärts gelegen und durch eine Holzpalisade vor Blicken geschützt ist. Die Innendusche ist durch eine Glaskabine abgetrennt. Der Duschkopf ist wegen des hohen Kalkgehalts des Wassers möglicherweise leicht verkalkt. Links daneben ist der Durchgang zur verschließbaren Toilette. Gegenüber der Badewanne befindet sich ein Waschbecken mit zwei Messinghähnen, einem großen ovalen Spiegel, sowie einem Rasierspiegel. Zwei Wasserflaschen stehen hier bereit, aber das Leitungswasser ist problemlos zu genießen. Ein wahres Highlight ist die äußerst geräumige Holz-Terrasse. Sie nimmt die gesamte hangabwärts gerichtete Seite des Chalets ein und ist durch große Glastüren und Fenster zu überblicken. Zunächst betritt man einen kleinen, ca. 10 m² großen Verandabereich mit zwei Faltsesseln und Tischen mit Petroleumlampe. Linker Hand weiterführend ist die ca. 25 m² große Terrasse mit einem kleinen, unbeheiztem Plungepool – der ist in Chalet 2-5 vorhanden - von dem man wunderbar in das Gelände blicken kann. Unter einer kleinen, strohgedeckten Laube ist der Liegebereich mit zwei gepolsterten Liegestühlen, sowie zwei Segeltuchstühlen und einem Tisch. Um die Terrasse wachsen hohe Bäume und einige durch den Boden hindurch. Wer möchte, kann die Terrasse für sein Private Dinner nutzen. Nachts sieht man den Sternenhimmel und hört die Geräusche des Busches.
Essen & Trinken
In der Früh, vor Aufbruch auf den Game Drive, wird Kaffee und Tee gereicht, sowie kleinere Teigwaren. Während des Game Drives werden Sie zu einem Coffee-Stopp an einem schönen Platz im Busch anhalten und auch jetzt gibt es wieder Kaffee, Tee, ein Paar Muffins oder ähnliches, und wer möchte, einen Schuss Amarula zum Getränk. Fragen Sie den Ranger nach dem Amarula Baum und wie seine Früchte gewonnen werden, das ist eine interessante Geschichte. Nach der Rückkehr erwartet Sie ein herzhaftes Frühstück im Speisezimmer. An einem Buffett gibt es Fleischwaren und Käse, zudem Müsli, Joghurt, Marmelade, frische Backwaren. Die Küche serviert Eier in jeder erdenklichen Darbietungsform – oder was Sie auch immer ordern. Das Mittagessen wird frühzeitig abgefragt und ebenfalls im Dining Room eingenommen. Im Winter, wenn die Pirschfahrten ind er Früh später beginnen, länger dauern und am frühen Nachmittag erneut beginnen, findet statt dem Mittagessen in der Regel ein substantieller High Tea statt, mit herzhaften Snacks. Auf dem Game Drive wird ein Sundowner gereicht mit alkoholischen oder auch analkoholischen Getränken, sowie weiteren Snacks. Abends serviert das Personal ein 3 Gänge Menü für alle Gäste gemeinsam im Esszimmer, auf der Terrasse oder in der Boma, beim der traditionellen Braai. Wer möchte kann auch ein privates Dinner ordern. Die Küche ist herzhaft und ausgesucht. Zur Auswahl stehen Fleisch, Fisch und vegetarische Gerichte, Salate und süße Nachspeisen oder eine Käseplatte. Eine Weinkarte ist ebenfalls vorhanden.
Safaris & Aktivitäten
Täglich brechen Sie auf 2 Pirschfahrten auf, immer vormittags und nachmittags, wenn die Tiere am aktivsten sind. In der Früh, gegen 6 Uhr, kann es im Winter noch recht frisch sein. Die Ranger versorgen Sie aber mit decken und Wärmeflaschen und es heizt tagsüber recht schnell auf. Im Sommer hingegen ist es sehr warm. Das Welgevonden ist topographisch sehr durchschnitten: Berge, Hohlwege, Flüsse, Weiden und große Lichtungen wechseln sich ab. Die Tierherden sind klein bis mittelgroß. Manchmal ist die Sichtweite kurz, so dass man von den Tieren regelrecht überrascht wird. Wenn man längere Zeit nichts gesehen hat, beginnt eigentlich der interessanteste Part der Pirschfahrt. Das Guiding ist hier hervorragend und die Ranger sehr um den Naturschutz bemüht. Fragen Sie sie nach allem was Ihnen einfällt: Spuren, Dung, Bäume, Gräser – sie werden immer eine interessante Geschichte parat haben. Vielleicht haben Sie Glück und sehen eine Elefantenherde, wie sie im Zickzack und grazil einen steilen Hangerklimmen. Es werden saisonal bedingt auch Buschwalks angeboten.
Lage
Makweti liegt in der Limpopprovinz Südafrikas, nördlich von Johannesburg, in den Waterbergen und hier dem Welgevonden Game Reserve. An einem kleinen Plateau mit ca. 100 Radius auf ca. 1200 Meter Höhe gelegen, liegt das Camp in der relativ Dichten Vegetation am Hang, der von der Makweti Klamm durchschnitten ist. Wie schon erwähnt, ist das Gelände topographisch sehr durchschnitten und stark bewaldet. Mehrere kleine Flüsse durchschneiden diese Mittelgebirgslandschaft. Die Prominenz der Gipfel beträgt ca. 200-300 Höhenmeter, mit sanften bis sehr schroffen, felsigen Hängen. Die Täler sind zum Teil sehr lieblich, mit Gräsern und Wilden Feigen. Stellenweise gibt es karge Plateaus mit vereinzelten Dornenbüschen; stellenweise weite Ebenen mit hohem Graswuchs.
Anreise
Von Johannesburg erreicht man Welgevonden bequem mit dem Auto innerhalb von 2,5 – 3 Stunden. Das Fahrzeug muss am Main Gate des Reserves an einem bewachten Parkplatz abgestellt werden. Dort wird man vom Camp im Geländewagen abgeholt; ein fixer Transfer findet in der Regel um 13 Uhr statt. Er dauert ca. 30 Minuten und überwindet knapp 500 Höhenmeter. Per FLeugzeug erreicht man den Welgevonden Airstrip am Maingate von Johannesburg aus mit einem Scheduled oder Private Charter in ca. 45 Minuten. Am Welgevonden Airstrip werden Sie dann ebenfalls vom Camp abgeholt. Ein Charter nach Madikwe ist ebenfalls möglich.
Gesundheit
Welgevonden ist malariafrei. Ein Sicherheitsrisiko stellen die Wilden Tiere dar. Daher wird man Abends vom Ranger zum Chalet eskortiert. Es gibt vereinzelt giftige Schlangen und Skorpione. Das Personal sieht in der Regel die Unterkünfte 2 mal pro Tag durch. Sollte man wiedererwarten etwas finden, reicht ein Anruf an der Rezeption, und der Ranger kommt, um die Tiere zu entfernen. Wichtig sind Sonnenschutz in Form von Hut, Brille, Creme und langärmeligen. Im Winter empfiehlt sich Windstopper oder Fleecebekleidung gegen die Kälte in der Früh. Eine lange Unterhose empfiehlt sich ebenfalls. Wichtig ist im Winter und Sommer immer viel zu trinken, um Dehydrierung vorzubeugen. Während den Pirschfahrten können problemlos kurze Toilettenstopps eingelegt werden. Im Sommer empfiehlt sich zudem Insektenschutz.