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Manyara Ranch Conservancy, Lake Manyara, Tansania

Steckbrief

Name
Manyara Ranch Conservancy
Komfort
Komfortabel, 3 Sterne
Max. Gästezahl
16 Gäste in 8 Zelten
Highlights
Manyara Ranch Tented Camp ist ein klassisches, einfaches Zeltcamp, das in einer privaten Konzession nördlich vom Tarangire National Park und östlich vom Lake Manyara liegt. Auch wenn die Region keinen Nationalparkstatus genießt, zeichnet sie sich durch ein breites Artenspektrum und großen Vogelreichtum aus. Vor Allem aber gibt es großes Angebot hochprofessionell geführter Aktivitäten.
Zentrale Einrichtungen
Das ebenerdige Hauptzelt steht gut erreichbar im Zentrum des Camps. Es wird von Akazien überschattet und verfügt über ein Vordach. Teppiche bedecken den Boden. Es gibt einen Esstisch, verschiedenene Sitzgelegenheiten, eine Bar. Das Zelt ist nach vorn offen, kann aber mit Netzen gegen Moskitos geschützt werden.
Gäste­unterkünfte
8 Gästezelte mit doppeltem Dach und Blick auf die Hänge des Manyara-Escarpment stehen auf niedrigen Plattformen verteilt im Gelände unter Akazien. Alle mit Gitternetzen vor Insekten geschützte Zelte mit privatem Bad, Dusche, Waschbecken, WC, fließend Kalt- und Warmwasser. Große Doppel- oder Einzelbetten. 2 der 8 Zelte sind als Familieneinheit konfiguriert. Alle Zelte können auch zu dritt belegt werden. Schreibtische, Regale, ausreichende Beleuchtung. Sitzmöbel vor jedem Zelt.
Essen & Trinken
All Inclusive, auch lokale alkoholische Getränke: Frühstück, oft unter den Akazien, Lunch und Dinner, bei gutem Wetter unter den Sternen. Sofern möglich werden in der Küche Zutaten von den lokalen Märkten verwendet. Auf besondere Wünsche wird gerne Rücksicht genommen. Die Gäste speisen gemeinsam, wenn nicht draußen, dann am großen Tisch im Hauptzelt.
Safaris & Aktivitäten
Game Walks mit einem professionellen, bewaffneten Guide durch den Busch und am Mayukini River entlang. Game Drives auf einem engmaschigen Netzwerk von Pisten. Offroading ist in den entlegeneren Ecken der Conservancy möglich. Guides können auch zur Verfügung gestellt werden, wenn Gäste mit eigenem Guide oder Fahrer anreisen. Die Safari-Fahrzeuge sind rundherum offen, verfügen aber über ein Schatten- und Regendach. Nachtfahrten sind möglich. Verteilt auf dem Gelände der Conservancy, meist in der Nähe von Wasserstellen oder am Flussufer, stehen Beobachtungsunterstände mit komfortablen Sitzmöglichkeiten. Reiten und Dorfbesuche auf Anfrage. Tagesausflüge in den Tarangire National Park, zum Lake Manyara National Park oder zum Ngorongoro-Krater.
Tiere
Elefanten, Löwen, Leoparden, Schaklae, Hyänen, Zebras, Erdferkel, Springhasen, Galagos, Paviane, Elenantilope, Duiker, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Masai-Giraffen, Geparden, Büffel, Serval, Warzenschwein, Honigdachs, White Bellied Hedgehog, Nilpferd, Löffelhund, verschiedene Mangustenarten, Steenbock, Meerkatzen, Kudu, Impala, Stachelschwein, Oryx-Antilope, Waterbuck, selten: Gerenuk und Wildhund. Über 350 verschiedene Vogelarten.
Lage
Das Manyara Ranch Tented Camp liegt 10km von der Nordspitze des Tarangire National Park entfernt. Der Lake manyara National Park liegt 23km westlich. Das Camp selbst wurde etwas südlich des Makuyuni River errichtet. In der unmittelbaren Umgebung gibt es vor Allem lichte Akazienwälder. Hier und das durchbrechen offene Savannen die Wälder. Entlang des Flussufers finden sich Galeriewälder. Es gibt keine markanten Erhebungen.
Anreise
Mit dem Kleinflugzeug zum Lake Manyara Airstrip, danach 70km (1h30min) Fahrt im Geländefahrzeug zum Camp. Selbstfahrer: 96km von Arusha (1h 30min), 23km von Tarangire National Park (30min); 66km zum Lake Manyara National Park (1h); 126 km zum Ngorongoro-Kraterboden (2h 30min)
Kinder
Kinder ab 3 Jahre willkommen. Discounts bis 12 Jahre. Eltern müssen ihre Kinder stets beaufsichtigen. Das Campgelände ist nicht eingezäunt. Wilde Tiere, auch Raubkatzen, können jederzeit durch das Gelände streifen.
Nachhaltigkeit
Manyara Ranch Conservancy wurde mit einer Fläche von ca 60km² eingerichtet, um auf Basis von hochwertigem Tourismus den angeschlossenen Dorfgemeinschaften ein Einkommen zu sichern und gleichzeitig den Lebensraum und seine Artenvielfalt innerhalb der Conservancy zu erhalten. Wichtige Projekte: Wildschutz und Initiativen gegen Wilderei; Unterstützung der örtlichen Schulen; Einrichtung eines Tierwanderungskorridors, der den Tarangire National Park mit den südlichen Regionen der Serengeti verbinden soll.

Landkarte

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Detailinformationen

Highlights
Die Manyara Ranch Conservancy ist ein gelungenes Beispiel für Naturschutz, der die Landbesitzer einer Region nicht einschränkt, sondern zu ihrem Nutzen in ein neues Land- und Ressourcennutzungsmodell einbindet. Das Konzept funktioniert so: Alle Landbesitzer, also meist alle Bewohner einer Dorfgemeinschaft, treffen eine schriftliche Vereinbarung über die zukünftige Nutzung ihres Landes. Meist geht es darum, dass die Jagd auf Wildtiere, egal für welchen Zweck, vollkommen eingestellt wird, und dass auch die Viehwirtschaft in kontrollierte Bahnen gelenkt wird. Das Vieh - Rinder und Ziegen - darf nur noch in ausgewiesenen Arealen zur Weide geführt werden. Im Gegenzug werden die Eigentümer an den Einnahmen beteiligt, die durch den Betreib einer Safari-Unterkunft generiert werden können. Der Effekt solcher Vereinbarungen ist in der Regel, dass sich die Natur innerhalb von ca. 5 Jahren erholt. Die Bodenqualität und die Vegetation verbessern sich. Wildtiere kehren zurück, weil sie nicht mehr gejagt werden und weil die Besitzer der Conservancy aktiv gegen Wilderei eintreten. Viele von ihnen werden im Betrieb der Safari Unterkunft beschäftigt, sei es als Guide, Koch oder Mechaniker. Erfolgreiche Conservancies haben nach einigen Jahren einen besseren Bestand an Tieren als benachbarte Nationalparks. Die Nationalparks stehen unter staatlicher Kontrolle und leiden unter zu niedrigen Budgets und darum oft unzureichendem Management. Auch profitiert die lokale Bevölkerung nicht von ihrem Erhalt. Die Conservencies hingegen beruhen auf intrinsischer Motivation der angeschlossenen Gemeinschaften und funktionieren daher aus sich selbst heraus. Besonders in Kenia, aber auch in hier in der Manyara Conservancy, kann man beobachten, dass eine Safari hier mindestens genauso gute Erlebnisse und Tierbeobachtungen bietet wie in den Nationalparks. Gäste dürfen zudem darauf vertrauen, dass ein Aufenthalt sehr direkt für Einkommen aller Beteiligten sorgt, was man von den Nationalparks - so schön sie sein mögen - nicht sagen kann.

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