Steckbrief
Das Hauptgebäude ist bei der Ankunft nur an geschwungenen Mauern zu erkennen, durch die man hindurchtritt an einem kleinen Teich und dem Souvenirshop vorbei, um die Lounge, die Bar und den Speisesaal zu erreichen. Leicht gewölbte Holzdecken mit offenen Balken verleihen den Räumlichkeiten etwas Organisches. In der Lounge sind Sessel und Sofas um einen freistehenden, runden Kamin gruppiert. Die Dekoration greift Formen von Blättern und Samen des Mopane-Baumes auf. Der Speisesaal öffnet sich zum großen, teils von Schattendächern überzogenen Deck, wo bei passendem Wetter die Speisen auch unter freiem Himmel serviert werden. Auf dem Deck stehen weitere Sitzgruppen und eine riesige Feuerschale.
Vom Deck führen Wege entlang der Böschung zu zwei Aussichtspunkten, die wie übergroße Vogelnester gestaltet sind und den Blick auf das Bett des Majale River freigeben.
In die Gestaltung der Außenbereiche hat man einerseits die hier natürliche wachsenden, großen Euphorbien integriert, die der Lodge den Namen geben. Andererseits hat man die Stämme geschwungen gewachsener Bäume aus Beton nachempfunden und an den verschiedensten Stellen als Stützen und Säulen eingebaut.
Es gibt 8 Villen, die oben auf der Böschung entlang des Flussufers stehen. Ihr Grundriss ist einem Mopane-Samen nachempfunden, einer eingebuchteten, ovalen Form. 73m² sind überdacht und weitere 89m² gehören den Außenbereichen.
Im großen Innenraum gibt es zunächst einmal ein King-Size-Doppelbett, geschützt von einem Moskitonetz, mit einem hinter dem Kopfende stehenden Dress Table. In der ausgebuchteten Zimmerecke steht ein weiteres Tagesbett. Rechts neben dem Eingang gibt es einen Schreibtisch mit Stuhl. Vor dem Doppelbett stehen zwei Sessel unmittelbar an der Fensterfront. Glastüren öffnen sich zum Deck hin. Auf dem Deck stehen weitere Sitzmöbel, in der Nähe des Eingangs ist ein Sofa in die Begrenzungsmauer integriert. Am Rand der Böschung findet sich der kreisrunde Plunge Pool. Dieser ist beheizt. Zur Abgrenzung gegen das Flussbett und die Böschung wurde eine sehr Mauer errichtet, die so niedrig ist, dass sie den Blick nicht behindert.
Auf der dem Eingang gegenüber liegenden Seite befindet sich das Bad mit Doppelwaschtisch, Badewanne, einer abgetrennten Dusche und ebenfalls abgetrennt einem WC. Zusätzlich gibt es außen eine zweite Dusche und ein weiteres WC – „Loo with a View“ genannt.
Für Kühlung sorgen eine Klimaanlage und ein über dem Bett installierter Ventilator
Insgesamt sind die Villen in hellen Erdfarben eingerichtet. Dabei spielen Teppiche, Tapeten und Möbelbezüge die größte Rolle.
Das Haupthaus erreicht man über befestigte Wege aus Kieselpflaster, teilweise auch mit Holzplanken eingeebnet.
Alle Mahlzeiten und Getränke, auch alkoholische Getränke sind inbegriffen. Es werden die üblichen drei Mahlzeiten täglich serviert. Zusätzlich gibt es Kaffee während der Morgenausfahrt und Sundowner Drinks am Nachmittag.
Die wichtigste Aktivität sind Game Drives, auch Night Drives, im Northern Tuli Game Reserve. Maximal 4 Gäste werden in einem Geländefahrzeug platziert.
Desweiteren kann man Fahrrad-Safaris machen, die selbstverständlich begleitet werden und die der individuellen Konstitution angepasst werden.
Es gibt außerdem die Möglichkeit zu reiten. Allerdings ist diese Aktivität erfahrenden Reitern vorbehalten.
Für Fotografen sind die Besuche des Beobachtungsunterstandes interessant. Hier kann man Wildtieren aller Art auf Augenhöhe begegnen und hervorragende Fotos machen. Besuche sind kostenpflichtig und nicht inbegriffen. Es ist möglich, den Beobachtungsunterstand exklusiv zu buchen.
Walking Safaris werden unter Führung eines professionellen Walking Guides durchgeführt und richten sich ebenfalls nach Interesse und Konstitution der Gäste.
Maximal 4 Gäste pro Safari-Fahrzeug
Es ist den insgesamt 8 Flüssen auf dem Mashatu-Gebiet zu verdanken, dass es hier einen unglaublichen Reichtum an Tieren gibt.
Löwen, Leoparden, Elefanten, Geparden, Afrikanische Wildkatze, Schakale, Tüpfelhyänen, Braune Hyänen (selten), Löffelhunde, Stachelschweine, Honigdachse, verschiedene Mangusten-Arten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Wildhunde (selten), Aardwolf;
Warzenschweine, Buschschweine, Paviane, Zebras, Impalas, Kudus, Wasserböcke, Elenantilopen, Klipspringer, Steenbok
Vögel: Hornraben, Geier, Gabelracken, Strauße, African Hawk Eagle, Booted Eagle, Swallow-tailed Bee-Eater, Martial Eagle, Mocking Cliff Chat, Pel's Fishing Owl, Saisonal: Weißstörche
Bezüglich der Vegetation sind die Baobabs, die vielen Euphorbien und die gelben Blumenteppiche in der Regenzeit bemerkenswert.
Im östlichen Botsuana, dem sogenannten Northern Tuli Game Reserve, ist das Camp an der Grenze zu Simbabwe und Südafrika gelegen – in der Nähe des Zusammenflusses von Limpopo und Shashe River. Nach Francistown etwa 340km.
Kleinräumig liegt das Camp am Südufer des Majale River, der hier nach Südosten abfließt. Im Flussbett sind oft Wildtiere unterwegs. Im Rücken des Camp breiten sich hügeliger lichter Busch aus. Knapp 2 Kilometer stromaufwärts liegt das Mashatu Main Camp, das man jedoch nicht sehen kann.
Option 1: Von Johannesburg Lanseria Airport gibt es tägliche Flüge zum Limpopo Valley Airfield und zurück. Diese Flüge sind verhältnismäßig teuer.
Option 2: Von Johannesburg O.R. Tambo gehen täglich preiswerte Flüge nach Polokwane. Vom Flughafen Polokwane (Südafrika) führt eine Hauptstraße direkt zum Grenzübergang in Pont Drift. Die Distanz Polokwane – Mashatu Main Camp beträgt etwa 220km. Es gibt ein Transferunternehmen, das die Gäste in Kleinbussen zur Grenze fährt. An der Grenze übernehmen die Fahrzeuge von Mashatu.
Option 3: Immer mittwochs und samstags gehen Flüge zwischen Maun, Botswana, und Limpopo Valley Airfield, gefolgt von einem Transfer zur Lodge.
Option 4: Eigene Anreise, die ab Johannesburg oder Maun idealerweise mit einer Zwischenübernachtung unterbrochen wird. Auf den letzten Kilometern ist ein Allradantrieb erforderlich.
Kinder sind nicht erlaubt, Jugendliche erst ab 16 Jahren. Diese dürfen dann jedoch an allen Aktivitäten teilnehmen.
Northern Tuli Game Reserve ist Malaria-Gebiet. Prophylaxe wird dringend empfohlen.
Mashatu Euphorbia Villas betreibt Solarpanelen zur Versorgung der Lodge mit Strom