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Afrikarma

Steckbrief

Name
Nsefu Camp
Komfort
Hervorragend, 4 Sterne
Max. Gästezahl
12 Gäste in 6 Rondavels
Highlights
Das kleine aber feine Nsefu Camp liegt im Herzen des South Luangwa Nationalparks und ist ganz auf hervorragende Führungen durch den Busch ausgerichtet. Es das älteste Fotosafari-Camp in ganz Luangwa, und es zeichnet sich nach wie vor durch seine erstklassige Qualität sowie die unvergleichlichen Möglichkeiten zur Tierbeobachtung aus.
Zentrale Einrichtungen
Hauptgebäude mit überdachtem Barbereich direkt am Fluss ist, schlicht aber komfortabel ausgestattet und in altmodischem Stil gehalten. Kein Radio, TV oder Handyempfang. Solaranlage mit Batterien, dadurch 24h Strom und Steckdosen in den Rondavels zum Aufladen von Batterien.
Gäste­unterkünfte
6 reetgedeckte Rundhäuser, sog. "Rondavels", mit en Suite Badezimmer (Dusche, Warmwasser, Spültoilette), hölzerner Veranda mit Stuhl und Tisch und einem uneingeschränkten Blick auf das bunte Geschehen am Fluss. Wäscheservice.
Essen & Trinken
Vollpension: Frühstück, Brunch, Snacks und mehrgängiges Dinner-Menü, sehr hohe Qualität, regionale & internationale Küche. Lediglich importierte Weine und Spirituosen werden separat berechnet.
Safaris & Aktivitäten
Trockenzeit (22. Mai bis 20. November): Täglich Safaris zu Fuß oder Fahrten mit einem Allrad-Fahrzeug (Tag und Nacht, jeweils drei bis vier Stunden) in Begleitung eines Führers und gegebenenfalls einem bewaffneten Parkwächter. Regenzeit (22. Januar bis 31. März): Fußsafaris und Bootsausflüge.
Tiere
Löwen, Leoparden, Elefanten, Giraffen, Zebras, Büffel, Warzenschweine, Tüpfelhyänen, Wildhunde, verschiedene Antilopenarten, Flusspferde, Krokodile und weitere Tierarten schon in nächster Nähe des Camps. Außerdem zahlreiche Vogelarten.
Lage
Sambia. Im Herzen des South Luangwa Nationalparks, im exklusiven Nsefu Sektor. Am Ostufer des Luangwa Flusses gelegen, überblickt es eine weite Biegung des Flusstales mit vielen Terrassen. Auf der Rückseite wartet der offene und ungezähmte Busch.
Anreise
Von Lusaka mit dem Flugzeug nach Mfuwe. Von dort oder ab Nkwali etwa eineinhalb bis zwei Stunden Pirschfahrt. Während der Regenzeit per Boot von Nkwali aus (2 Stunden).
Kinder
Kinder sind ab 12 Jahren im Camp willkommen.
Gesundheit
Malariaprophylaxe ist dringend empfohlen, ansonsten gehören Sonnenschutz, Sonnenhut und Sonnenbrille ins Gepäck. Auch luftige Kleidung in Naturfarben ist empfehlenswert. Im Camp gibt es einen Erste-Hilfe-Koffer und die Führer wissen, wie kleinere Verletzungen zu behandeln sind. Außerdem hat Nsefu Zugang zu einem Arzt in Mfuwe und Verbindungen zu fliegenden Ärzten für schwerwiegende Verletzungen. Hinweis: Behinderten Menschen ist ein Aufenthalt im Camp leider nicht möglich. Sicherheit: Während der Nacht werden Gäste zwischen den Räumen und den Hauptbereichen des Camps von den Führern oder einem der Wächter begleitet. In jedem Zimmer gibt es einen Safe mit digitalem Schloss, in dem Wertsachen verstaut werden können. In den Hauptbereichen des Camps stehen Feuerlöscher bereit und jedes Zimmer verfügt über einen Löscheimer.
Nachhaltigkeit
Die Popes sind Pioniere auf dem Gebiet der Erhaltungs- und Kommunentourismus und unterstützen ein Projekt im nahe gelegenen Dorf Kawaza: Dort können Gäste bei einheimischen Familien übernachten.
Betreiber
Robin Pope Safaris

Bildergalerie

Landkarte

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Detailinformationen

Highlights
Das kleine aber feine Nsefu Camp liegt im Herzen des South Luangwa Nationalparks, nur wenige Stunden Fahrt von Nkwali entfernt im Nordosten des Parks. Es ist ganz auf hervorragende Führungen durch den Busch ausgerichtet und war einst das erste und einzige Fotosafari-Camp in ganz Luangwa. Nach wie vor zeichnet es sich durch seine absolut erstklassige Qualität aus. Von Anfang an standen hier Tierbeobachtungen und Fotosafaris im Mittelpunkt, denn auch die Tiere des Buschs schätzen die entspannte und freundliche Atmosphäre vor Ort un nicht zuletzt die vielen "Luangwa Wafwas" in dieser Region: Ausgetrocknete Flussarme, in denen das Gras nun um so saftiger sprießt. Und so kann man noch heute den ganzen Tag über Elefanten, Giraffen, Leoparden oder ganze Büffelherden beim Trinken und Durchqueren des Luangwa Rivers beobachten – ohne sich aus dem Camp zu entfernen. Die Biegung des Flusslaufes und das terrassenförmig erodierende Flussbett - eine geologische Besonderheit – tragen zu der einzigartigen Rundum-Perspektive bei.
Zentrale Einrichtungen
Das Camp wurde bereits 1951 gegründet und ist damit das älteste Camp des Landes. Die neuen Eigentümer Robin Pope Safaris haben die Anlage 1999 übernommen, renoviert und leicht ausgebaut im selben Jahr wieder eröffnet. Die offene Lounge mit Bar, auch „chitenge“ genannt, steht direkt am Fluss neben einem riesigen Termitenhügel. Doch keine Angst: Die ehemaligen Bewohner sind längst weitergezogen. Hier am sicheren Ufer bietet sich nun ein fantastischer Ausblick auf das weite Flusstal: Ein großartiger Platz, um die Wildtiere beim Trinken und Baden in der Lagune zu beobachten. Der grobe Ziegelboden, alte schwarz-weiß-Fotografien, antike Bücher, Waschbecken aus den 1920ern und einfache aber bequeme Möbel verleihen dem Ganzen einen ländlichen, fast kolonialen Charme, der trefflich zum einsamen Busch-Camp passt. Sogar ein funktionsfähiges Grammophon kann eingeschaltet werden: Alles zeugt hier von Gespür für Stil und gute Qualität, doch nichts ist übertrieben.
Gästeunterkünfte
In der Nacht machen es sich die höchstens 12 Gäste des Camps in sechs Rondavels, Afrikaans für „Runder Raum“, gemütlich. Sie stehen für heutige Verhältnisse recht eng beieinander – so, wie es eben in der Mitte des 20. Jahrhunderts üblich war. Da die Chalets unter Denkmalschutz stehen, lässt sich das auch nicht ändern. Doch die neuen Eigentümer haben den altmodischen Stil der Anlage übernommen, und mit den Original-Steinen hat sich auch der ursprüngliche Charme der Gebäude erhalten: Das macht diesen kleinen Nachteil mehr als wett. Die knappe Einrichtung der reetgedeckten Häuschen ist von schlichtem, elegantem Stil - bietet aber alles, was man braucht. Der bemalte Steinboden, die weißbemalten Wände und hellen Stoffe der Betten mit Moskitonetzen tragen dazu bei, dass Sie sich auch nach einem anstrengenden Ausflug schnell erholen und sich rundum wohl fühlen werden. Zusätzlich liegen für alle Gäste Taschenlampen, Moskito-Spray und antike Bücher bereit. Doch das spannendste ist stets der Blick durch die großen Fenster direkt auf den Fluss… In die andere Richtung, nämlich hin zum Busch am Ende des Camps, können sie ihre Augen richten, während sie sich in den luftigen en-suite Badezimmern frisch machen. Diese wurden im Zuge der Renovierungsarbeiten an der Rückseite jedes Chalets errichtet. Ihre Toiletten sind mit Spülung ausgestattet, die großen Duschen spenden stets heißes Wasser und in einer Hängevorrichtung kann nasse Kleidung zum Trocknen aufgehängt werden. Vor der Sonne geschützt können Sie es sich auch auf der hölzernen Veranda am Eingang jedes Rondavels bequem machen. Hier steht Ihnen ein Regiestuhl und ein aus Reet geflochtener Tisch zur Verfügung, und so können Sie ungestört den Blick rundum über das Geschehen am und im Fluss schweifen lassen. Gelegentlich werden Sie dabei auch Bekanntschaft mit Elefantenherden machen, die nämlich gerne vor dem Überqueren des Flusses noch einmal kurz am Reet der Chalet-Dächer knabbern: Die Dickhäuter durchqueren vom späten Morgen bis zur Teezeit regelmäßig den Fluss. Gleich nebenan auf den Terrassen des Flusstales grasen bis zu 14 verschiedene Antilopenarten und Zebras, wenn nicht gerade ein Löwenrudel oder einsam umherstreifende Löwen und Leoparden für Unruhe sorgen. Den oft stundenlangen Kampf der Giraffenmännchen zu verfolgen, ist allerdings nicht weniger spannend. Zu den Wasserkäfern im Schlammloch - eines befindet sich gleich neben der Lounge - schließlich gesellen sich neben Warzenschweinen, Elefanten und Büffeln noch viele andere Tiere, um ein wohltuendes Schlammbad zu nehmen. Und natürlich ist dieser Ort auch ein Paradies für Vögel – bis zu 400 verschiedene Arten geben sich in der näheren Umgebung ein Stelldichein, darunter zum Beispiel Steppenadler und Webervögel. Der tägliche Wäscheservice umfasst Handwäsche und Bügeldienst. Unterwäsche ("smalls") muss jedoch selbst gewaschen werden, hierfür gibt es Seife in den Rondavels. Ein Generator mit 220 / 240 V WS sowie Solarzellen sorgen für die elektrische Beleuchtung im Camp und in den Zelten. Es gibt 24h Strom und Steckdosen in den Zelten zum Aufladen von Batterien. Handyempfang, Radiogeräte und TV gibt es im Camp dagegen nicht. Im Notfall kann per Radio leicht Kontakt mit Nkwali aufgenommen werden.
Essen & Trinken
Vollpension, sehr hohe Qualität, sowohl regionale Spezialitäten als auch westliche Küche Frühstück wird gewöhnlich um etwa 5.30 Uhr am Campfeuer auf der Grassterrasse vor dem Camp serviert, wo wenig später die Tiere am Gras zupfen. Es gibt heißen Porridge, Cornflakes, Toast und Früchte, dazu Tee, Kaffe und Saft. Nach dem Morgenausflug gibt es ein Brunch – meistens irgendwo unter einem schattigen Baum. Zum Beispiel Rind-Koftas, verschiedene Salate und frischgebackenes Brot. Schließlich lassen Sie sich ein fruchtiges Dessert schmecken – alles leicht und lecker, genau das richtige für die heißen Tage. Das mehrgängige Dinner-Menü am Abend wird dann wieder im Nsefu Camp frisch zubereitet und gerne unter dem klaren Sternenhimmel serviert. Zwischendurch können sie mit der breiten Auswahl an Getränken ihren Durst löschen, indem sie sich etwa zur Tea time am Nachmittag bei einem Tee entspannen oder in der Dämmerung mit einem Drink direkt am Flussufer das unvergessliche Buscherlebnis abrunden. Lediglich feine Weine, Champagner und importierte Schnäpse und Liköre werden extra berechnet.
Safaris & Aktivitäten
Die Vegetation der Umgebung reicht von Bäumen, Büschen und Gestrüpp bis hin zum saftigen Gras am Fluss und in der weiten Savanne. Mit den erfahrenen Guides können Sie diese Landschaft und ihre großen und kleinen Bewohner aufsuchen und kennenlernen. Ausgetretene Trampelpfade werden Sie dabei vergeblich suchen. Entsprechend vielseitig sind die Safaris: Während der Trockenzeit (22. Mai bis 20. November) werden täglich zwei Aktivitäten angeboten: Safaris zu Fuß oder Fahrten mit einem Allrad-Fahrzeug bei Tag und bei Nacht. Jeder Auflug dauert etwa 3-4 Stunden und wird von einem Führer mit umfassendem Fachwissen geleitet. Die Fuß-Safaris werden zusätzlich von einem bewaffneten Park-Wächter sowie einem ausgebildeten Führer begleitet. Während der Regenzeit (22. Januar bis 31. März) strotzen der Fluss und die Lagunen nur so von Leben. Zu dieser Jahreszeit werden Fußsafaris und Bootsausflüge angeboten, jedoch keine Fahrten mit dem Allradfahrzeug. Bei Hochwasser können Sie die Kanäle und Lagunen mitsamt der Ebenholz-Haine erkunden. Besonders die Lagunen sind ein Paradies für Vögel, und auch die berühmte Kolonie der Nimmersatt-Storche (Mycteria ibis) – eine der größten im südlichen Afrika – kann aufgesucht werden (per Boot und dann zu Fuß): Die Störche brüten genau zu der Zeit, wenn die Gegend überflutet ist. Im Wasser tümmeln sich neben Fischen und Vögeln natürlich auch Flusspferde und Krokodile. Schon bei der zweistündigen Anreise auf dem Fluss lassen sich am Ufer immer wieder Elefanten, Löwen und sogar Leoparden blicken. Abenteuerlustigen steht es auch offen, mitten im Busch zu campen. Ein Besuch in Nsefu lässt sich natürlich sehr gut mit Aufenthalten in seinen Schwestercamps Nkwali und Tena Tena verbinden, und auch als Ergänzung zu einem Auflug zum Kawaza Village, welches einst von Robin Pope Safaris gegründet wurde, bietet es sich an. Ferner steht insbesondere Familien und kleinen Gruppen das Luangwa Safari House mit vier Zimmern zur Verfügung, wo Sie ein Koch, ein ausgebildeter Führer sowie ein privates Safari-Fahrzeug erwarten.
Lage
Das Nsefu Camp liegt entlegen im exklusiven Nsefu Sektor im Herzen des South Luangwa Nationalparks in Sambia - rundherum eingeschlossen von der Wildnis. Direkt am Ufer des Luangwa Flusses, der Lebensader des Parks, gelegen, überblickt es eine weite Biegung des Flusstales mit vielen Terrassen.
Anreise
Von Lusaka, Livingstone oder Lilongwe sind Flüge zum Mfuwe International Airport möglich. Von dort (oder ab Nkwali) etwa eineinhalb bis zwei Stunden Pirschfahrt, die durch den Park auf beiden Seiten des Flusses führt. Je nach Wasserstand wird der Fluss mit dem Boot oder Pirschfahrzeug überquert. Während der Regenzeit erfolgt die Anreise von Nkwali aus – per Boot auf dem Fluss (zwei Stunden).
Gesundheit
Malariaprophylaxe ist dringend empfohlen, ansonsten gehören Sonnenschutz, Sonnenhut und Sonnenbrille ins Gepäck. Auch luftige Kleidung in Naturfarben ist empfehlenswert. Im Camp gibt es einen Erste-Hilfe-Koffer und die Führer wissen, wie kleinere Verletzungen zu behandeln sind. Außerdem hat Nsefu Zugang zu einem Arzt in Mfuwe und Verbindungen zu fliegenden Ärzten für schwerwiegende Verletzungen. Hinweis: Behinderten Menschen ist ein Aufenthalt im Camp leider nicht möglich. Sicherheit: Während der Nacht werden Gäste zwischen den Räumen und den Hauptbereichen des Camps von den Führern oder einem der Wächter begleitet. In jedem Zimmer gibt es einen Safe mit digitalem Schloss, in dem Wertsachen verstaut werden können. In den Hauptbereichen des Camps stehen Feuerlöscher bereit und jedes Zimmer verfügt über einen Löscheimer.

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