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Olare Mara Kempinski, Masai Mara, Kenia

Steckbrief

Name
Olare Mara Kempinski
Komfort
Luxuriös, 5 Sterne
Max. Gästezahl
Max. 24 Personen in 12 Zeltsuiten
Highlights
Das Olare Mara Kempinski befindet sich im privaten Olare Motorogi Schutzgebiet im Masai-Mara-Gebiet in Kenia. Das Luxuscamp ist im Stil einer vintage-edwardianischen Jagdsafari dekoriert und schafft die ultimative Verschmelzung von wilder Natur und anspruchsvoller Eleganz. Das Gebiet rühmt sich mit der höchsten Löwenpopulation der Welt und beheimatet zusätzlich noch eines der beeindruckendsten Naturschauspiele, die Große Migration der Gnus.
Zentrale Einrichtungen
Das Camp empfängt die Gäste in einer eleganten Lounge mit gemütlichen Sitzecken im Vintage Stil, dekoriert mit roten Farbakzenten und Kunstwerken. Ein weites Zeltdach überspannt die Veranda, vor der sich die Savanne ausbreitet. In einem separaten Zelt befindet sich das Restaurant mit individuellen Esstischen und einer Terrasse auf Naturboden. Das Bar-Zelt mit kleinen Esstischen gibt freien Blick auf den Pool mit Sonnenterrasse und Liegen. In der Bibliothek findet der Gast Ruhe, Literatur und Teleskope für Tierbeobachtungen.

Alle Gebäude wirken dank ihrer Zeltdächer und- wände leicht und sind dezent stilvoll eingerichtet. Ein besonderes Highlight ist die Außenbar, die über eine hölzerne Hängebrücke erreicht wird und am Abend ans offene Feuer einlädt. Wlan steht im Gemeinschaftsbereich zur Verfügung. Der Mobilfunkempfang ist stark wetterabhängig.
Gäste­unterkünfte
Im Olare Mara Kempinski stehen 12 großzügige Zeltsuiten zur Verfügung, jeweils mit etwa 80 qm Fläche, davon 2 Familiensuiten, sowie eine Honeymoon-Suite mit eigenem Pool, die eine Größe von etwa 100 qm aufweist. Die Deluxe-Zelte sind in einem klassischen Stil gestaltet, der an die großen afrikanischen Safaris erinnert, und bieten komfortable Kingsize- oder Einzelbetten, die von Moskitonetzen umgeben sind. Zusammen mit bequemen Sofas, Teppichen und traditionellem Kunsthandwerk schaffen sie ein gemütliches Ambiente. Moderne Annehmlichkeiten wie z. B. ein Safe, Wlan und eine Nespresso-Maschine runden die Ausstattung der Zeltsuiten ab.

Die En-suite-Badezimmer verfügen über eine große Badewanne, perfekt zum Entspannen nach einer staubigen Pirschfahrt, sowie eine Dusche, Waschbecken und Spültoilette. Jede Zeltsuite besitzt eine private, umlaufende Veranda mit atemberaubenden Panoramablick auf die Wildnis. Für eine Verwöhnauszeit bietet das Camp luxuriöse Spa-Behandlungen, die ganz in der Privatsphäre des eigenen Zeltes genossen werden können.
Essen & Trinken
Im hauseigenen Restaurant des Olare Mara Kempinski wird das klassische Safari-Erlebnis fortgeführt, wobei eine Fusion aus Khaki-Leinwand, sanftem Holz und von den Massai inspirierter Dekoration das Design prägt. Die Atmosphäre wird für jede Mahlzeit angepasst: Helle Panoramablicke auf die umliegende Savanne begleiten Frühstück und Mittagessen, während ein Kaminfeuer und eine romantische Kerzenatmosphäre das Abendessen einläuten. Täglich wechselnde Menüs bieten schmackhafte Mahlzeiten, die den Gaumen verwöhnen. Alle Mahlzeiten und Getränke, außer Premium-Alkoholika, sind im Preis inbegriffen. Gerne werden, wenn möglich, auch spezielle diätische Wünsche berücksichtigt. Bitte im Voraus anmelden.
Safaris & Aktivitäten
Das Camp bietet sowohl Tages- als auch Nachtpirschfahrten unter der Leitung von erfahrenen Guides und Spurenlesern an. Der Vorteil, sich in einem privaten Schutzgebiet zu befinden, besteht darin, dass man eine Pirschfahrt nicht mit einer Vielzahl anderer Fahrzeuge teilen muss, da jeweils nur vier Fahrzeuge gleichzeitig unterwegs sein dürfen. Begleitet von einem erfahrenen Guide sind Safari-Spaziergänge der perfekte Weg, um die lokale Flora und Fauna aus der Nähe zu entdecken. Reitsafaris bieten eine einzigartige Perspektive auf die Umgebung. Für eine kulturelle Erfahrung gibt es Ausflüge zu einem örtlichen Massai-Dorf. Gegen eine zusätzliche Gebühr können Heißluftballon-Safaris arrangiert werden.
Tiere
Das Olare Motorogi Schutzgebiet rühmt sich einer besonders hohen Dichte an Löwen, da die besondere Beschaffenheit der Savanne große Herden an Grasfressern anzieht. Neben Löwen kann man Geparden und Leoparden, Wildhunde, Hyänen, Elefanten, Leierantilopen, Rotducker, Schakale, Gnus, Zebras, Giraffen, Thomsongazellen, Impalas, Wasserböcke, Paviane, Diademmeerkatzen, Grüne Meerkatzen, Krokodile, Nilpferde und noch viel mehr sichten.

Über 550 Vogelarten, darunter Strauße, Eisvögel und Riesentrappen, wurden hier gesichtet. Höhepunkt ist natürlich die jährliche Wanderung der Gnus durch die Masai Mara, oft bewegen sich die Gnus in Herden mit über 20.000 Tieren.
Lage
Die Grenzen der Natur sind fließend, daher mag zwar die Masai Mara technisch zu Kenia gehören und der Serengeti-Nationalpark zu Tansania, dennoch sind beide Teile des beeindruckenden Serengeti-Ökosystems. Hier dehnt sich die endlose khakifarbene Savanne bis hinunter zum Fuß des blau-grauen Oloolola-Gebirges aus, niedriges Gestrüpp bedeckt die Ebenen, und von Bäumen gesäumte Flüsse winden sich hindurch.
Klima & beste Reisezeit
Die optimale Zeit für einen Besuch in der Masai Mara ist während der weltweit bekannten Großen Migration der Gnus, etwa von Juli bis November. Aufgrund der variierenden Niederschlagsmuster schwankt der genaue Zeitpunkt von Jahr zu Jahr. In manchen Jahren können frühe Regenfälle dazu führen, dass die Herden früher eintreffen und abreisen, während in anderen Fällen späte Regenfälle bewirken können, dass die Gnus später eintreffen und noch vereinzelte Nachzügler zu finden sind.

Jedoch wird die Masai Mara aufgrund ihrer vielfältigen einheimischen Tierwelt und des gemäßigten Klimas generell als hervorragendes Safari-Ziel das ganze Jahr über angesehen. Dank ihrer weiten und offenen Ebenen gibt es praktisch zu jeder Jahreszeit etwas zu entdecken.
Anreise
Von Nairobi Wilson Airport und anderen kenianischen Flughäfen fliegt man per Linie zum Olare Orok Airstrip, dort holt der Ranger die Gäste ins Camp ab - 15 Minuten Transferzeit. Alternativ kann man einen privaten Charter zum Airstrip des Camps buchen.
Kinder
Kinder ab 8 Jahren sind herzlich willkommen. Das Camp ist nicht eingezäunt, daher müssen Eltern ihre Kinder stets beaufsichtigen.
Gesundheit
Grundsätzlich ist Kenia Malariagebiet. Jedoch kommen Malariafälle in der Masai Mara praktisch eher selten vor. Das hängt damit zusammen, dass die Masai Mara 1.550-1.650 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Die Mücken, die Malaria übertragen, kommen in dieser Höhe seltener vor. Trotzdem sollten vorbeugende Maßnahmen getroffen werden, besonders, wenn man durch andere Gegenden reist, in denen die Malaria häufiger vorkommt. Zusätzlich sollte immer auf genügend Sonnenschutz und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden.
Nachhaltigkeit
Das Camp wird mit Solarenergie betrieben, es nutzt Produkte aus dem eigenen Bio-Garten und bietet Programme an, die es den Gästen ermöglichen, Bäume zu pflanzen sowie Schulen und Dörfer zu besuchen.
Betreiber
Kempinski Group

Bildergalerie

Landkarte

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