Alle Lodges und Camps in Etosha auf einen Blick
Auf dieser Seite finden Sie alle relevanten Safari Lodges & Camps in Namibia im Etosha-Nationalpark über drei Wege:
- In einer Landkarte von Namibia, Etosha mit exakter Lagemarkierung
- In einer Tabelle mit Sortierfunktionen und Suchmöglichkeit oder
- In einer Liste mit Kurzprofilen (Zwischen Tabelle und Liste können Sie wechseln)
Egal welchen Weg Sie wählen, alle sind mit weiterführenden Links zu den einzelnen Lodge-Seiten versehen, auf denen die Unterkünfte sehr umfangreich mit Steckbrief, ausführlichen Details und Bildergalerien vorgestellt werden.
Bei Fragen und wenn Sie die Planung für Ihre Botswanareise konkret angehen möchten, sind wir mit unseren erfahrenen Botswana-Experten gerne für Sie da. Greifen Sie dazu einfach zum Telefon oder schicken Sie uns eine Email:
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Safari im Etosha Nationalpark
Wer nach Namibia reist, möchte auch gerne afrikanisches Großwild sehe. Der beste Ort, um dies zu tun, ist der Etosha-Nationalpark im Norden des Landes. Auf einer Entfernung von mehreren 100 km erstreckt sich der Park quer durch das Land von West nach Ost. Das Herzstück ist die Etosha-Pfanne, eine große Salzpfanne mit einer Ausdehnung von mehreren 1000 km² die sich nach heftigen Regenfällen gelegentlich mit Wasser füllt, das vor allem von Norden her einströmt.
Rund um die Etosha-Pfanne wimmelt es nur so von Wildtieren aller Art. Etosha ist Big 5 Country. Mit Glück kann man hier also Elefanten, Büffel, Löwen, Leoparden und sogar Nashörner sehen. In den regenarmen Monaten konzentriert sich das Wild an den verschiedenen Wasserlöcher die sich über den Park verteilen und meist über das Wegenetz gut erreichbar sind. In den Grassavannen südlich der Etosha-Pfanne kann man gelegentlich Geparden, selten auch Wildhunde bei der Jagd beobachten. Es ist durchaus möglich dass man Löwen begegnet. Schwieriger sind hingegen Leoparden, die sich gerne in die Teile des Nationalparks zurückziehen, die für die Besucher weniger interessant und schlechter zugänglich sind.
Innerhalb der Grenzen des Nationalparks gibt es fünf staatliche Camps: Okaukuejo, Halali und Namutoni, welche mehr oder weniger am Südrand der Etosha-Pfanne liegen. Hinzu kommen das Dolomite Camp im fernen Westen des Parks und das Onkoshi Camp im Osten. Letzteres kann man nicht selber anfahren. Man muss den Transfer über den Nationalparkservice buchen.
Außerhalb der Grenzen des Nationalparks gibt es eine Fülle von Camps die sich vor allem in der Nähe von Okaukuejo konzentrieren. Es gibt Lodges und Camps in allen Komfort- und Preisklassen. Erwähnenswert sind unserer Meinung nach die Camps im Ongava Reserve. Es handelt sich hier um ein privates Schutzgebiet, indem es zwei verhältnismäßig schlechte ein anspruchsvolles und ein sehr luxuriöses Camp gibt. Abgesehen von den Unterschieden zwischen den Camps an sich zeichnen Sie sich vor allen Dingen durch die außerordentlich anspruchsvollen Aktivitäten aus, die immer von hochprofessionellen Guides begleitet werden. Hier ist es unter anderem möglich, zu Fuß auf Nashorntracking-Exkursionen zu gehen.
Auf der Ostseite von Etosha gibt es zwei Gruppen von Camps, einerseits Onguma und andererseits Mushara. Beide Gruppen decken ein Spektrum von budgetbewusst über anspruchsvoll bis hoch luxuriös ab. In beiden Fällen gibt es familienfreundliche Optionen.
Im Westen des Nationalparks, weit ab der Etosha-Pfanne, wo die Landschaft langsam übergeht in die wilden und unerschlossenen Regionen des Damaraland und des Kaokovelds, gibt es keine Unterkünfte mehr, die man dem Etosha-Nationalpark zuordnen könnte. Hier handelt es sich aber im Wesentlichen Regionen, die nur der erfahrene Safari-Gast selber ansteuern sollte. Dennoch möchten wir darauf hinweisen, dass es seit neuestem möglich ist, den Nationalpark durch das West-Gate in der Nähe vom Dolomite Camp zu betreten. In jedem Falle sollte man sich vorher gründlich über diese Möglichkeit informieren.