Steckbrief
Name
Sanctuary Serengeti Migration Camp ; geschlossen, ersetzt durch Sanctuary Kichakani
Komfort
Hervorragend,
4 Sterne
Max. Gästezahl
20 Gäste in 10 Zelten
Highlights
Das Sanctuary Serengeti Migration Camp gibt es nicht mehr. Der Betreiber, Sanctuary Retreats, hat es durch das wesentlich schönere und anspruchsvollere Sanctuary Kichakani Camp ersetzt. Gäste mit Interesse am alten Camp sollten nun vor Allem das Kichakani Camp - siehe "Weitere Camps" unten - in Betracht ziehen.
Zentrale Einrichtungen
Ein Hauptzelt mit Aufenthaltsraum bzw Lounge, und Speisesaal. Feuerstelle für offenes Lagerfeuer. Verschiedene Sitzgelegenheiten auch außerhalb des Hauptzeltes.
Gästeunterkünfte
10 große, ebenerdige Zelte für jeweils 2 Personen . Bad en suite (1 Waschbecken, Bucket Shower, Dusche, Kalt- und Warmwasser, WC). Ausgestattet mit Doppelbetten oder 2 Einzelbetten. Eine Art Veranda unter dem Vorzelt. Wäscheservice.
Essen & Trinken
Vollpension, Getränke inklusive, außer Premiumweine und -Spirituosen. Die Mahlzeiten werden gemeinsam im Speisesaal eingenommen. Das Frühstück ist kontinental oder englisch. Mittagessen im Buffetstil. Abendessen ebenfalls im Buffetstil mit vegetarischer Option. Abends zudem Sundowner mit Snacks. Das Mittagessen ist auch als Buschpicknick möglich, optional sind ferner private Dinner oder Sundowner. Mit Einschränkungen und nur auf Anfrage kann das Essen halal zubereitet werden. Kosher ist nicht möglich.
Safaris & Aktivitäten
Beobachtung der jährlichen Wildtierwanderung, Vogelbeobachtung. Pirschfahrten im Geländewagen im Serengeti-Nationalpark täglich morgens und nachmittags. Auf Anfrage sind auch ganztägige Ausfahrten in die Serengeti möglich. Sternsafaris, Buschpicknick, Sundowner. Gegen Zuzahlung Safaris im Heißluftballon mit Frühstück im Busch.
Tiere
Auf Grund der ständigen Nähe zur großen Tierwanderung steht diese auch klar im Vordergrund. Gnus und Zebras gehören also sozusagen zu den Selbstverständlichkeiten. Daneben sind auch Löwen, Leoparden, Karakale, Servale, Zorillas, Honigdachse, Elefanten, Büffel, Warzenschweine, Antilopen (Kudu, Buschbock, Imapala, Grant-Gazelle, Thomson-Gazelle), Geparden und Giraffen oft zu beobachten. Ferner gibt es Goldschakale und weitere Schakalarten, Schabracken-, Tüpfel- und Streifenhyänen und einige wenige Spitzmaulnashörner. Ca. 500 Vogelarten befinden sich in der Serengeti, darunter Eisvögel, Raubadler, Spechte, Zwergflamingos, Strauße und endemische Arten wie beispielsweise der Rotschwanzweber.
Lage
Sanctuary Serengeti Migration Camp hat drei verschiedene, nicht exakt definierte Standorte: April - Juli: Westlicher Korridor August - November: Nördliche Serengeti Dezember - März: Südliche Serengeti Es werden jeweils Standorte gewählt, die den Schatten naher Bäume nutzen und einen Blick in die Graslandschaften gewähren. Je nach tatsächlichem Verlauf der Tierwanderung wird der jeweils nächste Standort auch früher oder später bezogen.
Anreise
Per Kleinflugzeug fliegt man von April bis Juli zum Grumeti Airstrip oder zum Seronera Airstrip, von August - November zum Kogatende Airstrip und von Dezember bis März zum Serengeti South Airstrip. Direkt erreichbar ist in jedem Falle Arusha, und Lake Manyara Airstrip (Ngorongoro). Beim Kuro Airstrip in Tarangire kommt es auf den konkreten Standort des Camps an. Die Flugzeiten betragen zwischen 60 und 90 Minuten, jeweils ab Arusha.
Kinder
Kinder sind ab 6 Jahren im Sanctuary Serengeti Migration Camp willkommen. Kinder unter 15 Jahren müssen mit ihren Eltern einen Raum teilen.
Nachhaltigkeit
Schon allein, weil es sich um ein mobiles Camp handelt, ist der ökologische Fußabdruck des Camps sehr klein. Sanctuary engagiert sich im „Serengeti Cheetah Project“: Die Serengeti und das Habitat des selten gewordenen Geparden werden mit einem Guide erkundet. Wenn man auf einen Geparden trifft und diesen fotografiert, kann man das Foto mit Angabe von Zeit und Ort den Forschern des Projekts zukommen lassen. Diese identifizieren den Geparden und übersenden dem Teilnehmer Informationen zu „ihrem“ Tier.
Betreiber
Sanctuary Retreats