Selinda Camp

Selinda Camp

Luxuriös, 5 Sterne

6 Gäste plus 2 Kinder in 3 großen Zeltsuiten

Das Selinda Camp ist eines der exklusivsten Camps in Botswana und liegt in der unberührten Natur des Selinda Reservats zwischen Okavango und Chobe. Es ist eines der kleinsten Camps in Botswana - mit nur 3 geräumigen Gästezelten im Hauptcamp. Das Camp ist die Heimat riesiger Elefantenherden, dem berühmten Selinda-Rudel afrikanischer Wildhunde und den Selinda-Löwen, die im Film "Birth of a Pride" von Dereck und Beverly Joubert für National Geographic gezeigt wurden.

Das Selinda Camp liegt in Ufernähe am Zusammenfluss von Selinda Spillway und Linyanti River. Architektonisch ist es dem Baustil der Dorfhütten nachempfunden, die außerhalb des Reservates liegen: Schilf und andere natürliche Fasermaterialien werden zum Decken der Dächer genutzt. Die 5 abgestuften Dächer verleihen dem Haupthaus seine charakteristische Silhouette. Zwischen den Dachstufen bestehen Zwischenräume, durch die die Luft zirkulieren kann.

Das Haupthaus steht erhöht auf einer Holzplattform. Auf dem über 5 Stufen abgesenkten, großen Deck finden alte Eisenbahnschwellen eine neue Verwendung. Ein Teil des Decks wird von einem mit Seidentüchern abgehangenen Schattendach geschützt. Der gesamte Bau ist sehr offen gehalten. Überall kann man hinaus auf die Savannen am Spillway blicken. Ein Beobachtungsfernrohr steht auf dem Deck bereit.

Im Inneren liegen Perserteppiche auf dunklen Holzdielen. Üppige Lederpolstersessel und Sofas sorgen für gediegenes Ambiente. Ausgesuchte Fotografien von Beverly und Dereck Joubert hängen wohlplatziert an den Wänden. Hier und da werden durch Truhen, schwere Tische oder geschnitzte Säulen dekorative Akzente gesetzt.

Auf der anderen Seite liegt der Speisebereich und der klimatisierte Weinkeller, der sich direkt über dem Spa befindet. Von dort betritt man durch handgeschnitzte Holztüren aus Sansibar den Souvenirshop, der lokal und regional hergestelltes Kunsthandwerk anbietet. Ein etwa 70 m langer Steg führt zur Bootsanlegestelle. Dort kommen in aller Regel die Gäste an.

Auf erhöhten Holzplattformen stehen drei große, geschmackvoll eingerichtete, mit Reet bedeckte Zeltsuiten, die aussehen, als wären drei gegeneinander abgestufte Zelte ineinander geschoben worden. Jedes Zelt verfügt über eine große Veranda mit Blick über die Savanne, ein privates Badezimmer und einen eigenen Plungepool. Es besteht absolute Privatsphäre durch die großen Abstände zwischen den Zelten. Bis auf die Veranda können alle Bereiche der Zelte mit Fliegengittern geschützt oder mit Leinwänden ganz verschlossen werden.

Ausgestattet sind die Zelte mit einer Bar und Kühlschank, mit Getränken nach Wahl sowie einer Kaffee- und Teestation. Im Schlafbereich steht ein Doppelbett mit Moskitonetz, das auch zu zwei Einzelbetten umkonfiguriert werden kann. An der Decke sind Ventilatoren montiert und zusätzlich gibt es Eco-Cooling-Systeme, die über den Betten für Kühlung sorgen. Die Badezimmer haben fließend Kalt- und Warmwasser, eine Kupferbadewanne, Innen- und Außendusche, Toilette mit Wasserspülung und einen Waschtisch mit Doppelwaschbecken. Verschiedene Kosmetikartikel sowie Haartrockner stehen zur Verfügung.

Insgesamt ist die Atmosphäre in den Gästezelten romantisch-nostalgisch. Es dominieren dunkle Holztöne, das Rot der Teppiche und die beigen Zeltleinwände. Es gibt keinen Mobilfunkempfang, aber Wlan ist in allen Gästezelten vorhanden.

Als besonderes i-Tüpfelchen gibt es in jeder Suite neben einem hochwertigen Fernglas ein professionelles Kameraset mit Gehäuse und verschiedenen Objektiven. Am Ende des Aufenthalts werden die Fotos auf einen USB-Stick gespeichert und den Gästen zur Verfügung gestellt.

All Inclusive einschließlich importierter Spirituosen und Champagner. 3 Mahlzeiten pro Tag, Frühstücks- oder Lunchpakete bei Bedarf. Die Mahlzeiten können gemeinschaftlich oder privat serviert werden. Alle Essenswünsche und -vorlieben können nach vorheriger Absprache berücksichtigt werden.

Dinner kann grundsätzlich überall serviert werden: Im Speisebereich, auf dem großen Deck unter freiem Himmel, auf der privaten Veranda, am Ende des Bootsanlegestegs oder auch im Busch, sofern die Umstände es erlauben.

Pirschfahrten morgens und nachmittags/abends im offenen Allradfahrzeug, auf Wunsch auch Tagesausflüge. Die Land Cruiser sind speziell an die Wünsche von Fotografen angepasst und für Fotografie umgebaut und sind mit Snacks und Getränken bestückt. Es werden geführte Buschwanderungen angeboten, die besonders am Morgen eindrucksvoll sind. Je nach Wasserstand kann man mit dem Motorboot oder Kanu den Selinda Spillway erkunden. Es gibt Tierbeobachtungsunterstände und auch Angeln ist zwischen März und Dezember möglich.

Gegen Aufpreis können auch Massage- und Wellnessanwendungen, Helikopterrundflüge sowie Besuche der umliegenden Dörfer gebucht werden. Optionale Privatfahrzeuge stehen bereit.

Die Gegend ist bekannt für das große Elefantenaufkommen. Als begehrte Bildmotive stehen Model: Löwen, Geparden, Tüpfelhyänen und mit etwas Glück auch Leoparden und Wildhunde.

Außerdem auf der Buschbühne: Säbelantilopen, Zebras, Gnus, Tsessebes, Buschböcke, Duiker, Büffel, Wasserböcke, Giraffen, Nilpferde, Ginsterkatzen, Zibetkatzen, Stachelschweine, Honigdachse, verschiedene Mangustenarten, Erdwölfe, Warzenschweine, Paviane, Grüne Meerkatzen, Buschbabys (Galagos) und Kapotter.

Sehr gute Vogelbeobachtungsmöglichkeiten: Abdim Storch, Scherenschnabel, Bronzesultanshuhn, Strauß, Südlicher Hornrabe, Kampfadler, Weißbrustkuckuck, Schwarzrückenfalke, Karminspint, Klunkerkranich, verschiedene Reiherarten, weitere Storcharten, Eulen, Geier, Greifvögel, Eisvögel und viele mehr.

Linyanti-Region, im privaten Selinda-Reserve am östlichen Ende des Selinda Spillway, etwa 100 m von dessen Ufer entfernt. Das Selinda Camp liegt im 320.000 Hektar großen Selinda Reserve, einem privaten Konzessionsgebiet. Es befindet sich am Ufer des Selinda Spillway, eines Flusslaufs, der lange Jahre ausgetrocknet war. Seit 2009 jedoch führt der Selinda Spillway saisonal Wasser, was dem Tier- und vor allem dem Vogelreichtum deutlich zugutekommt. Wer möchte, kann seitdem auch auf einer mehrtägigen Walking- und Kanusafari über 45 km dem Selinda Adventure Trail folgen.

Das Camp bietet ganzjährige beste Möglichkeiten für Safaris. Im Juni steht das Wasser im Selinda Spillway am höchsten, was dort für ungewöhnliche Landschaftseindrücke sorgt. Der wenige Niederschlag fällt zwischen Mitte November und Ende März. Er bedeutet jedoch definitiv keine Beeinträchtigung im Erlebnis und in den Beobachtungsmöglichkeiten.

Im Kleinflugzeug 155 km / 45 Min. ab Maun, 190 km / 50 Min. ab Kasane zum Selinda-Airstrip. Dann 40 Min. Transfer im Allradfahrzeug, zum Schuss im Boot, um den Selindaspillway zu überqueren.

Kinder ab 6 Jahren sind willkommen, allerdings müssen Kinder mindestens 8 Jahre alt sein, um an den meisten Wanderungen teilnehmen zu können. Als besondere Aktivität für Kinder wird das Great Plains Young Explorers Programm angeboten, welches Kindern ermöglicht, verschiedene Themen zu entdecken, vom Beobachten von Vögeln über das Zubereiten von Speisen bis hin zum Aufspüren von Wildtieren.

Kinder müssen sich immer in den gesicherten Bereichen des Camps aufhalten, die Eltern tragen zu jedem Zeitpunkt die Verantwortung für ihre Kinder.

Die Selinda-Konzession ist Malaria Gebiet, weswegen wir Malariaprophylaxe dringend empfehlen. Auch wenn Erkrankungen selten sind, lohnt es sich für Touristen nicht, ein Risiko einzugehen. Die meisten Probleme ergeben sich allerdings daraus, dass Gäste nicht ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Es stehen Ihnen zu jedem Zeitpunkt Getränke zur Verfügung. Trinken Sie ausreichend, auch wenn Sie keinen Durst verspüren. Die leitenden Angestellten im Camp sind in medizinischer Ersthilfe ausgebildet. Eine Grundausrüstung medizinischer Geräte und Medikamente befindet sich im Camp. Wenn nötig kann per Funk professionelle Hilfe und eine Evakuierung angefordert werden. Fast alle Camps und Lodges fordern verpflichtend von ihren Gästen, dass Sie während des Aufenthalts einen entsprechenden Krankenversicherungsschutz genießen.

Derek und Beverly Joubert gründeten die Great Plains Stiftung, die sich zum Ziel gesetzt hat, natürliche Lebensräume in Afrika durch innovative Naturschutzinitiativen mit langfristigem Engagement für die Umwelt, die Tierwelt und die lokalen Gemeinschaften zu erhalten und zu erweitern. So wurde z. B. die Solar Mama Initiative entwickelt, um dem Mangel an wirtschaftlichen Möglichkeiten und dem Stromdefizit in abgelegenen Dörfern am Rande des Okavangodeltas in Botswana zu begegnen. Darüber hinaus gibt es Kooperationen mit nahegelegenen Gemeinden zur Rekrutierung und Ausbildung der Mitarbeiter, finanzielle Unterstützung der National Geographic Big Cats Initiative und Unterstützung des Maasiland Preservation Trust. Für die Pirschfahrzeuge wird Biodiesel verwendet. Das gesamte Camp wird mit Solarenergie versorgt. Es gibt eine Kompostierungsanlage für Küchenabfälle und mit dem Kompost wird der Gemüsegarten gedüngt.

Great Plains Conservation