Steckbrief
Gold Award for ‘Best in Poverty Reduction’ at the African Responsible Tourism Awards 2016.
Silver Award in the ‘Best for Poverty Reduction and Inclusion’ category at the World Responsible Tourism Awards 2016.
Fair Trade Tourism Certified.
Das Hauptgebäude steht auf dem Dünenkamm oberhalb der !Xaus-Pfanne. Das Gebäude ist gemauert und hat ein Reetdach. Die aus dem Dach herausragenden Balken verleihen der Lodge ihr einzigartiges Erscheinungsbild. Es gibt im Bereich der Rezeption eine Sitzgruppe. Des Weiteren finden sich eine Lounge mit Ledersofas und Kamin, einen Speisesaal und ein Souvenirshop. Lounge und Speisesaal öffnen sich zum großen Holzdeck hin und bieten einen offenen Blick auf die !Xaus-Pfanne. Ein paar Schritte südwestlich des Hauptgebäudes gibt es ein Deck mit Schattendach, Liegestühlen und kleinem Plunge Pool.
Ca. 400m westlich der Lodge steht das Community Center, wo Aktivitäten mit Buschmännern ihren Anfang nehmen.
Es gibt in der Lodge weder WLAN noch Mobilfunkempfang: Kamera-Akkus können jedoch geladen werden.
Game Drives nach dem Abendessen, geführte Buschwanderungen morgens nach dem Frühstück und Sunset Drives mit Sundowner. Vogelbeobachtung.
Besuche im Bushman Craft Village.
In Neumondnächten lohnt sich ein intensiver Blick zu den Sternen. !Xaus Lodge hat sich für den Status "International Dark-Sky Association Sanctuary" qualifiziert. Es gibt nachts kein störendes, künstliches Licht. Gut zu sehen ist die Milchstraße, sowie natürlich die Sternbilder der südlichen Hemisphäre mit dem Zentrum der Milchstraße im Sternbild Schütze.
Löwen, Geparden, Schabrackenschakale, Streifenschakale, Löffelhunde, Leoparden, Erdferkel, Braune Hyäne, Tüpfelhyäne, Karakal, Stachelschweine, Schuppentiere, Kapfüchse, South African Hedgehog, Yellow Mongoose, Afrikanische Wildkatzen, Honigdachse, Gnus, Erdmännchen, Erdhörnchen, Springhasen, Warzenschweine, Pfeifratten, Springböcke, Steinböckchen, Giraffen, Oryxantilopen, Strauße, Red Hartebeest, Leopardenschildkröte, Kudu, Elenantilopen, spezielle Greifvögel, die nur in Wüstengebieten vorkommen, Riesentrappen, Siedelweber, Kapkobras, Geier, Adler, Sekretäre, Fledermäuse.
Was es nicht gibt: Krokodile, Nilpferde, Elefanten, Büffel, Nashörner, Wasserböcke
Die besten Orte, um Tiere zu sehen sind die verschiedenen Pfannen sowie die großen Flusstrockentäler Nossob Valley und Auob Valley.
In den Wintermonaten des südlichen Afrikas, Mai bis September, sind die Temperaturen etwas erträglicher. Besonders gute Tiersichtungen sind in den Flussbetten von März bis Mai zu erwarten.
Die jährliche Niederschlagsmenge beträgt nur 210mm. Wenn Regen fällt, kommt es vor, dass sich die !Xaus-Pfanne mit Wasser füllt.
Man fliegt von Johannesburg nach Upington und fährt dann entweder mit einem Mietwagen oder mit arrangiertem Transfer zur Lodge. Distanz: 320 km, Fahrtzeit 4-5 Stunden. Ein Allradfahrzeug ist unbedingt erforderlich, wenn man direkt bis zur Lodge fahren möchte. Sofern man in normalen Straßenfahrzeugen anreist, fährt man bis zum Treffpunkt Kamqua und steigt dann um in ein Geländefahrzeug der Lodge. Die Fahrzeuge bleiben dann in Kaqua zurück.
In seltenen Fällen reisen Gäste als Selbstfahrer nach Namibia weiter. Um den Grenzposten von Mata Mata Richtung Namibia passieren zu können, muss man 2 Übernachtungen im südafrikanischen Teil des Kgalagadi Transfrontier Park nachweisen.
Wegen des Wassermangels in der Region werden Gäste gebeten, sparsam mit Wasser umzugehen.
Die Lodge ist seit dem Abschluss einer Vereinbarung zwischen zwei San- oder Buschmann-Gemeinden und Sanparks, der Nationalparkbehörde im Besitz eben dieser Gemeinden. Alle Einkünfte fließen den Eigentümern zu. Gleichwohl ist Sanparks verantwortlich für das Park-Management.
Die Lodge betreibt zur Stromversorgung einen Generator, der jedoch nur in 3 Zeitintervallen morgens, mittags, abends eingeschaltet wird.